Ausstellung: Pasings großer Umbau
Die Pasinger Künstlerin Manuela Merl hat den Baustellenwahnsinn in Pasing über fünf Jahre lang mit der Kamera begleitet. Die Bilder sind im Ebenböckhaus zu sehen.
Pasing - Der größte Teil des Umbaus im Pasinger Zentrum ist geschafft. Nur am Marienplatz und vor dem Rathaus wird noch gebaggert. Manuela Merl, Künstlerin aus Pasing, beobachtete mit Ihrer Kamera fünf Jahre lang die Bauarbeiten.
Ihre Aufnahmen, mal sachlich nüchtern, mal kurios (warum dürfen einzelne Männer nicht über den Marienplatz laufen, Frauen mit einem Kind aber schon?), erinnern an die baustellengeplagte Zeit, als die Pasinger morgens einen anderen Weg nehmen mussten als abends, Radfahrer sich 1,5 Meter breite Wege mit Fußgängern teilten und man sich wunderte, wo man überall noch eine neue Baustelle einrichten konnte.
Die Fotoausstellung entstand in enger Zusammenarbeit mit dem „Pasinger Archiv e.V.“. und ist im Flöz des Ebenböckhauses noch bis zum 19. September zu sehen.
Geöffnet ist während Veranstaltungen oder nach Vereinbarung, der Eintritt ist frei.
Kontakt zur Künstlerin gibt's unter www.schellkopf.de
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