Ausstellung: Gemälde von Jaime Colán

Eine Ausstellung in der Mohr-Villa zeigt Werke des peruansichen Künstlers Jaime Colán. In ihnen werden Motive der Inka-Kultur mit realen Tragödien verknüpft.
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"Der Kuss" heißt dieses Bild, dass in der Ausstellung zu sehen ist.
ho 3 "Der Kuss" heißt dieses Bild, dass in der Ausstellung zu sehen ist.
Dieses Bild trägt den Titel "Pachamama - Mutter Erde".
ho 3 Dieses Bild trägt den Titel "Pachamama - Mutter Erde".
"Maisbier - Opfer an die Erde", heißt dieses farbenfrohe Gemälde des peruanischen Künstlers.
ho 3 "Maisbier - Opfer an die Erde", heißt dieses farbenfrohe Gemälde des peruanischen Künstlers.

Freimann - „Der Wächter der Träume - Bild, Leben und Farben“ heißt die Ausstellung des peruanischen Malers Jaime Colán.

Die ist ab kommenden freitag, 4. April, in der Mohr-Villa, Situlistr. 75, zu sehen. Die Vernissage beginnt um 19 Uhr.

Die Ausstellung wird dann bis zum 27. April gezeigt, immer Mittwoch und Donnerstag von 11 bis 15 Uhr, Freitag 11 Bis 15 Uhr, Sonntag 17 bis 20 Uhr und nach vereinbarung.

Auf Jaime Coláns Bildern tanzen die Farben. Licht durchflutet seine Werke und erhellt mit seinem Widerschein auch was im Dunkeln liegt: Licht und Schatten, Symbole für das Herz des Menschen.

Auf die Frage, woraus er den Stoff für seine Arbeiten beziehe, antwortet Jaime Colán: „Mein Werk repräsentiert die Geschichte und die Transzendenz des präkolumbianischen Amerika und schöpft aus der kollektiven unbewussten Erinnerung, die sich aus der Zeit der Inkas bis heute erhalten hat. Sie findet ihren Ausdruck in Mythen und in der Kunst, in den Traditionen und der kulturellen Modernität der andinen Welt.“

Besonders wichtige Motive sind für den Maler die musikalischen Traditionen mit mystischem Hintergrund und die Symbole der Inka-Kultur.

Diese Symbole verknüpft Jaime Colán mit den realen Tragödien der Menschen und der Natur.

Demgegenüber leuchtet Hoffnung auf in den Zeichnungen der Bäume, die in ihrem Innern einen Schutzraum für die Menschen bilden.

Es ist die Darstellung einer vitalen Beziehung, in der Mensch und Natur sich gegenseitig brauchen.

Präsentiert wird die Ausstellung in Kooperation mit dem peruanischen Konsulat und dem Kulturverein Chaski in München.

 

 

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