Aus greislig wird bunt

Münchens hässlichster Platz soll endlich schöner werden. Was sich die Bezirksräte dazu überlegt haben ...
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Von den AZ-Lesern bereits 2008 zum hässlichsten Platz der Stadt gekürt.
Mike Schmalz Von den AZ-Lesern bereits 2008 zum hässlichsten Platz der Stadt gekürt.

Obersendling - Als „greisligster Platz vo Minga“, „Betonwüste“ oder einfach nur „hässlich“ wurde der Ratzingerplatz in Obersendling in der Vergangenheit wenig liebevoll bezeichnet. Street-Artisten sollen es jetzt richten. Das jahrelange Trauerspiel soll somit bald ein Ende haben.

Geplant ist, dass an der ehemaligen Trambahnhaltestelle Stellwände aufgestellt werden. Diese können Sprüher und andere Künstler bemalen. Eine Jury wählt anschließend aus, welche Arbeiten den Platz auch in Zukunft aufhübschen. Auch das frühere Trambahnhäuschen soll im Zuge der Verschönerungs-Aktion in Angriff genommen werden. Hier könnten ebenfalls bunte Bilder die Blicke auf sich ziehen.

„Street-Art ist eine Kunstform, die den öffentlichen Raum unabhängig von kommerziellen Interessen gestaltet. Legale Flächen sind jedoch rar und Street-Art tritt meist nur dort auf, wo es lediglich geduldet ist“, heißt es in dem Antrag, den die SPD im Bezirksausschuss Obersendling auf den Weg gebracht hat.

Wichtig ist dem Gremium vor allem auch, dass die Stellwände zwar nur temporär aufgestellt werden und somit erst mal nur als Übungsfläche für die Sprayer dienen – der Platz soll sich durch den Wettbewerb und die Präsenz der Künstler vor allem langfristig verändern.

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