Aus fürs Gabriel-Kino in München: Das sagt die SPD

Das beliebte Gabriel-Kino in München hat das Aus verkündet. Warum das passieren konnte.
Jasmin Menrad |
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München - Der letzte Vorhang ist gefallen, das Gabriel-Kino geschlossen. Der AZ hatte die Betreiberfamilie noch im Januar gesagt, sie wollten bis zum Sommer ihr Programm machen und dann das vierstöckige Gebäude verkaufen. Vergangene Woche haben sie still das Aus verkündet: The End prangt auf der Filmankündigung über dem Kino. Auf der Webseite ist kein neues Programm zu finden.

Die SPD hatte beantragt, dass die Stadt das Gebäude kauft und bezahlbare Wohnungen schafft. Eine Genossenschaft wollte das Kino weiter betreiben. "Es wäre sehr schade, wenn die überraschende Schließung des Gabriel-Filmtheaters bedeuten würde, dass eine Rettung durch die Stadt nicht mehr möglich ist", sagt Verena Dietl (SPD) zur AZ.

Im Rathaus heißt es, die Betreiberfamilie des Kinos wolle wohl Nägel mit Köpfen machen und schnell (und teuer) verkaufen. Das ging so schnell, dass von der Stadt (sehr wahrscheinlich) noch niemand mit der Familie gesprochen habe. Das Gabriel-Kino scheint verloren.

Lesen Sie hier: Das große Münchner Kinosterben - ein historischer Blick

Lesen Sie hier: Rettungsversuche des Gabriel-Kinos - Mehr als Symbolik

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