Aus diesen Brunnen in München kann man sogar trinken - Neue Trinkwasser-Stellen in der Stadt
München - Seit Mittwoch sprudelt es in München endlich wieder, die Brunnen werden aufgedreht. Den Anfang macht traditionell der Wittelsbacher Brunnen am Lenbachplatz. Bis Ende Mai folgen dann die weiteren rund 190 städtischen Brunnen.
Was dabei aber heuer neu ist: Zum ersten Mal werden elf der mit Frischwasser betriebenen Zierbrunnen in der Altstadt als Trinkbrunnen ausgewiesen.
Aus den acht Brunnen am Viktualienmarkt, dem Kräutlmarktbrunnen am Marienplatz, dem Merkurbrunnen im Tal sowie dem Brunnen am Kosttor und am Rindermarkt plätschert dann frisches Wasser in Trinkwasserqualität.
Neun der Brunnen werden das ganze Jahr über betrieben. Im vergangenen Oktober hatte der Stadtrat beschlossen, in einem ersten Schritt diese ersten elf Brunnen als Trinkbrunnen zu kennzeichnen und zu betreiben.
Testbrunnen am Rindermarkt soll bleiben
Auch der Testbrunnen am Rindermarkt soll dauerhaft bleiben.
Bei allen Brunnen stellt das Baureferat durch zwei Reinigungen pro Woche, Inspektion und Wartung sowie wöchentlicher Beprobung des Wassers die Trinkwasserqualität sicher.
Mit dem Projekt trage man auch dem in einer Umfrage geäußerten Wunsch nach Trinkbrunnen speziell in der Innenstadt Rechnung. In einem zweiten Schritt wird derzeit abgeklärt, auf welche Brunnen dies ausgeweitet werden könnte. Der Stadtrat befasst sich dann mit dem Ergebnis.
Bekannt sind solche Trinkwasserstellen bereits aus Städten wie New York City oder London.
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