Auf der Straße: Texte von Thomas Mann

Wegen der Sanierung des Hildebrandhauses weicht die Monacensia mit ihren Literaturveranstaltungen auf öffentliche Plätze aus. Wo es losgeht ...
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Schwabing - Die Monacensia, das Literaturarchiv der Stadt München, ist derzeit wegen der Sanierung des Hildebrandhauses ohne eigenen Veranstaltungsort und nutzt die Interimszeit, um in Münchens Stadtleben einzutauchen und außergewöhnliche Orte mit Literatur zu beleben.

Einer dieser Orte ist der Akthof, die Kunstschule in der Türkenstraße 78. In der Reihe „Ortstermin Schwabing : Monacensia im Akthof“ treten dort an vier Abenden bei Lesungen, Gesprächen, Ausstellungen der Kunstschule und Musik össische Kunst und Literatur der Bohème in einen Dialog.

Die Maxvorstadt war um 1900 das Künstlerviertel schlechthin, ein Münchner „Quartier Latin“ und Zentrum der „Schwabinger Bohème“. Hier wohnten viele Künstler, Schriftsteller, Gelehrte und Studenten aus aller Welt, hier gab es eine Menge Ateliers, verruchte Künstlerkneipen und legendäre freie Malschulen.

Zur ersten Veranstaltung „Wiege kühner Visionen – rund um die Schellingstraße“ am Mittwoch, 7. Mai, um 19 Uhr, liest der Schauspieler Robert Joseph Bartl Texte von Thomas Mann, August Macke, Franziska zu Reventlow, Wassily Kandinsky, Joachim Ringelnatz, Oskar Maria Graf und Walter Kolbenhoff. Für musikalische Unterhaltung sorgen Janusz Szczurowski und Freunde. Die Malerin Elina Deberdeva präsentiert ihre Bilder. Durch den Abend führt Dr. Elisabeth Tworek, Leiterin der Monacensia.

Der Eintritt beträgt 10 Euro. Wegen des begrenzten Platzangebots ist eine Anmeldung unter malen@akthof.de oder Telefon 089-2809558 erforderlich. 

 

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