Auf dem Weg zum Tatort: Streifenwagen kracht in Mercedes

Schwerer Unfall in der Maxvorstadt – auf einer Kreuzung ist ein Auto mit einem Streifenwagen zusammengestoßen. Dabei war der Auslöser für den Einsatz falscher Alarm.
von  AZ/rah
Mit mehreren Streifen war die Polizei im Einsatz (Symbolbild).
Mit mehreren Streifen war die Polizei im Einsatz (Symbolbild). © imago/Alexander Pohl

Maxvorstadt - Mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn fuhr der BMW der Polizei am Sonntagmittag die Augustenstraße stadtauswärts. Die beiden Beamten waren unterwegs zu einem Mehrfamilienhaus. Bewohner hatten Einbrecher gemeldet.

Was die Streifenpolizisten zu diesem Zeitpunkt noch nicht wussten: Es war falscher Alarm. Tatsächlich waren es keine Einbrecher, sondern nur Mieter aus dem Haus, die ihren Wohnungsschlüssel verlegt hatten und versuchten, die Tür aufzubekommen.

Als die Beamten im Streifenwagen die Kreuzung mit der Theresienstraße erreichten, kam ihnen ein Mercedes in die Quere. Der Fahrer (59) hatte offenbar das Martinshorn überhört. Mitten auf der Kreuzung stießen die Fahrzeuge zusammen. Der Mercedes wurde nach rechts gegen einen Ampelmast katapultiert. Weder der Mercedesfahrer noch die beiden Polizisten im BMW wurden verletzt. Der Sachschaden ist allerdings erheblich. Die Polizei schätzt ihn auf rund 40.000 Euro. Beide Autos mussten abgeschleppt werden.

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