Audi brennt komplett aus: Feuerwehr braucht extra Löschwasser

In Freiham brennt am Mittwoch ein Audi komplett aus. Die Feuerwehr braucht zusätzliches Wasser, um das Auto zu löschen.
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Der Audi ist in der Bodenseestraße komplett ausgebrannt.
Der Audi ist in der Bodenseestraße komplett ausgebrannt. © Berufsfeuerwehr München

Freiham - Am Mittwoch ist in der Bodenseestraße in Freiham ein Audi komplett ausgebrannt. Wie die Münchner Feuerwehr berichtet, mussten um 9.22 Uhr Einsatzkräfte ausrücken, um das brennende Fahrzeug zu löschen. Über die Brandursache ist bislang nichts bekannt.

Bei der Löschaktion der Feuerwehr kam es allerdings zu Problemen. Die 1.600 Liter Wasser, die das Hilfeleistungslöschfahrzeug an Bord hatte, reichten nicht aus, um den Audi zu löschen. Deshalb musste ein Tanklöschzug mit 4.000 weiteren Litern Wasser angefordert werden, so die Feuerwehr. Ein Hydrant sei nicht in der Nähe gewesen. 

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Laut Feuerwehr wurden insgesamt rund 5.000 Liter Wasser benötigt, bis der Brand vollständig gelöscht war. Auf der Bodenseestraße kam es während der Löscharbeiten zu erheblichen Verkehrseinschränkungen.

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4 Kommentare
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  • 089 am 24.09.2020 15:11 Uhr / Bewertung:

    Obwohl es sich, wie unschwer zu erkennen ist, um ein Knallmotor-PKW handelt, konnte selbst die Berufsfeuerwehr München das brennende KFZ nicht ohne gravierende Probleme löschen.

    Dieses "Schicksal" wird heutzutage von Unwissenden den brennende Elektrofahrzeuge unter geschoben.

    Wenn ein Elektrofahrzeug brennt, kommt es in einen mit Löschflüssigkeit gefüllten Container und gut ist. Kein Schaum und keine anderen kontaminierten Flüssigkeiten am Brandort, die mühevoll aufgenommen und entsorgt werden müssen.

    Mit solchen Fahrzeugen werden also nicht nur alte Probleme gelöst, sondern weitere, zahlreiche Vorteile geschaffen.

    Wie auch immer. Ein Dank an unsere Feuerwehr und sind wir froh, dass nicht mehr passiert ist!

  • Perlacher am 24.09.2020 02:05 Uhr / Bewertung:

    Wenn selbst die Feuerwehr ein brennendes KFZ nicht ohne gravierende Probleme löschen kann, handelt es sich seit einiger Zeit um brennende Elektrofahrzeuge! Wenn ein Akku eines E-PKW brennt, fordert die Feuerwehr in der Regel einen mit Wasser aufgefüllten Container an, indem der E-PKW tagelang abkühlen kann, und ein weiteres Aufflammen des hochgefährlichen Akkus ausgeschlossen werden kann! Mit solchen Fahrzeugen werden nur neue Probleme geschaffen, und kein einziges beseitigt! Der Einsatz von Handfeuerlöschern zur Rettung von verletzten Personen, wird in solchen Fällen extrem erschwert!

  • Perlacher am 26.09.2020 02:47 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Perlacher

    Im Gegensatz zu ihnen, kann ich anhand des Fotos nicht feststellen, welche Antriebsart dieser PKW hat! Ich bin aber auch kein Ideologe der grundsätzlich recht hat, weil er seine Ideologie als richtig empfindet! Wenn die Feuerwehr mit 1.600 Liter Wasser keinen PKW-Brand löschen kann, scheint es sich mit ziemlicher Sicherheit um einen brennenden Akku eines E-PKW zu handeln! Die Feuerwehr haut im Erstangriff erst mal ihre Löschmittel raus! Wenn sie feststellt, das das nicht reicht, kommt der Container zum Einsatz! Sie haben unfreiwillig zugegeben, wie brandgefährlich der Akku eines E-Fahrzeuges ist!

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