Au: Gurkenglas auf Kinder geworfen, Polizei München sucht Zeugen

Ein Unbekannter wirft vom Balkon ein Gurkenglas auf spielende Kinder, und das nicht zum ersten Mal. Die Polizei sucht nun Zeugen.
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Mit solch einem schweren Glas warf der Unbekannte nach den Kindern. (Symbolbild)
Mit solch einem schweren Glas warf der Unbekannte nach den Kindern. (Symbolbild) © Imago/S. Katzenberger

München - Mit einem Gurkenglas hat ein Unbekannter am Sonntag nach spielenden Kindern geworfen — und das wohl bereits mehrfach! 

Das Glas wurde aus einer Wohnung nach den Kindern geworfen

Am Sonntag, gegen 17.45 Uhr, spielten zwei Kinder (sechs und sieben Jahre alt) vor ihrem Wohnhaus in der Welfenstraße. Der Bereich dort ist sogar als Spielstraße gekennzeichnet. Plötzlich flog das Gurkenglas an den Kleinen vorbei und zersprang direkt neben ihnen. 

Erste Ermittlungen der Polizei ergaben, es war nicht der erste Fall dieser Art: Bereits am Dienstag, dem 18.05., war es zu einem ähnlichen Glaswurf durch einen unbekannten Täter aus einer umliegenden Wohnung gekommen.

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Im Umfeld der Wohnanlage wurden Zeugenbefragungen durchgeführt, ein schriftlicher Zeugenaufruf wurde angebracht, doch den Kinderhasser fand die Polizei nicht. Nun bittet die Polizei um Hinweise aus der Bevölkerung.


Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Wohnanlage Beobachtungen oder Wahrnehmungen gemacht, die zur  Aufklärung führen können? Wer kann Hinweise auf den oder die Täter geben?
Personen, die  Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 26, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. 

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22 Kommentare
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  • Truderinger1972 am 28.05.2021 13:24 Uhr / Bewertung:

    Kinder gehören auf den Spielplatz oder in die Parks und nicht auf die Straße. Die meisten Kinder dürfen das aber nicht, da sie die Eltern von ihrem PC oder Fenstern aus nicht mehr im Blick haben. Zudem können viele mit ihren eigenen Kindern nichts mehr anfangen, da sie einfach zu alt dafür sind und sich mit diesen nicht mehr beschäftigen können oder ihnen das zu mühsam ist.

  • RENNMAUS am 28.05.2021 14:49 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Truderinger1972

    Was für ein ausgemachter Blödsinn und eine Frechheit was Sie da schreiben!
    In Ihrer Welt gibt es vielleicht nur PC und TV.
    Als Alleinerziehende Vollzeit-Beschäftigte habe ich meine Tochter auch gerne im Hof im Blick und nicht auf m Spielplatz. Und ich habe leider keine Zeit, mich neben Arbeit und Haushalt noch auf den Spielplatz zu stellen. Ausserdem interessieren sich Kinder ab einem gewissen Alter nicht mehr für Sandkasten und Rutsche.
    War bestimmt eine schöne Zeit für Sie, als die Kinder im ersten Lockdown eingesperrt wurden.

  • Lackl am 28.05.2021 18:31 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von RENNMAUS

    Na ja - man muss nicht nur mit den "ach so lieben Kleinen" Verständnis haben, sondern auch mit jenen Menschen, welche sich nicht durch normales Tober sondern durch stänges Gebrüll und Lärm gestört fühlen. Wie muss jemand provoziert worden sein, dass so jemand in einem Akt der Verzweiflung und Notwehr sich durch doch etwas überzogenen Mittel versucht Gehör zu verschaffen. Da wird so einem Verzweifelten schnell die alleinige Schuld zugeschoben, weil durch die falsche Lebensplanung anderer, welche sich ja alles haben wollen, überfordert fühlen. Ich finde, es sollte so eine Art Elternführerschein geben- sonst braucht es ja hier aauch für alles und Jedes einen Befähigungsschein, bestandene Prüfung oder Erlaubnisschein. So würe "Eltern" zum Nachdenken gebracht, wie kübftige Kinder ernährt und erzogen werden sollte, bevor man solche planlos in die Welt setzt und anderen aufbürdet.

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