Au: Bauarbeiter stürzt drei Meter tief in Grube - Feuerwehr befreit ihn

Au - Ein 23-jähriger Arbeiter ist am Montagnachmittag auf einer Baustelle in der Ohlmüllerstraße in der Au bei einem Unfall schwer verletzt worden.
Au: 23-Jähriger nach Sturz in Klinik
Der Mann stürzte kurz nach 16 Uhr in einer Baugrube etwa drei Meter tief ab. Seine Kollegen alarmierten sofort den Rettungsdienst. Ein Notarzt untersuchte den Verletzten noch in der acht Meter tiefen Baugrube.
Als sicher war, dass der 23-Jährige transportfähig ist, wurde er in eine sogenannte Schleifkorbtrage gelegt. Höhenretter der Berufsfeuerwehr hoben den Patienten in der Spezialtrage mit Hilfe des Baukrans aus der Grube.
Polizei ermittelt zu den Hintergründen des Unfalls
Das Rettungspersonal übernahm anschließend wieder den Patienten und transportierte ihn in eine Münchner Klinik. Der 23-Jährige wird stationär behandelt. Wie es zu dem Unfall kam, war am Dienstag zunächst noch nicht geklärt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Zuletzt war am 22. Februar ein Arbeiter auf einer Baustelle in der Helmut-Dietl-Straße in Berg am Laim acht Meter tief in eine Baugrube gestürzt. Der 30-Jährige erlitt dabei schwere Verletzungen.
Nach Angaben der Feuerwehr hatten Arbeitskollegen den 30-Jährigen gegen 11.30 Uhr beobachtet, wie er über eine Betonkante schritt und dann in die Tiefe stürzte. Das Unfallopfer wurde ebenfalls mit einer Schleifkorbtrage aus der Grube geborgen.