Attac lädt zum "Palaver"

Um das Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU als "Komplott der Konzerne gegen Rechtsprechung und Demokratie" geht es am Montag, 26. August.
von  AZ

Ludwigsvorstadt - Um 19.30 Uhr wird im EineWeltHaus, Schwanthalerstraße 80, bei freiem Eintritt darüber diskutiert.

Der Referent ist Fritz Glunk, Dozent und Journalisten.

"Seit Juli 2013 verhandeln die EU und die USA in Washington über ein Freihandelsabkommen. Es geht um die Liberalisierung des Handels, den Abbau sogenannter Handelshemmnisse und einen umfassenden Schutz für Investoren. Alles sollte bis zum gewünschten Vertragsabschluss im Oktober 2014 strikt geheim ablaufen, doch im April 2013 wurde die Marschroute der EU bekannt: Die geplante Handelsliberalisierung wird fast alle Lebensbereiche umfassen", so Attac.

Gefährdet seien Verbraucherschutz, Umweltschutz, Datenschutz und Sozialstandards, ebenso die Selbstverwaltung von Städten und Gemeinden wie kommunale Versorgungswerke und kommunale Beschaffung.

Der Journalisten Fritz R. Glunk, ehemaliger Mitarbeiter des Goetheinstituts, Herausgeber des politischen Kulturmagazins „DIE GAZETTE“ (http://www.gazette.de) und Autor des Buches "Das Multilaterale Abkommen über Investitionen und die Herrschaft der Konzerne", spricht über die geplante "Transatlantic Trade and Investment Partnership" (TTIP) und ihre möglichen Folgen.

Im Anschluss steht er für eine Diskussion zur Verfügung.

 

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