Asylbewerber: Seehofer will sich mit Ude besprechen

Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) schaltet sich in den Fall der hungerstreikenden Asylbewerber in München ein. „Es ist eine schwierige Situation“, sagte Seehofer am Samstag am Rande des Bezirksparteitags der schwäbischen CSU in Mindelheim.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) schaltet sich in den Fall der hungerstreikenden Asylbewerber in München ein. „Es ist eine schwierige Situation“, sagte Seehofer am Samstag am Rande des Bezirksparteitags der schwäbischen CSU in Mindelheim.

München  – Für den Mittag (14 Uhr) berief er ein Treffen mit Bayerns Innenminister Joachim Herrmann und Sozialministerin Christine Haderthauer (beide CSU) ein. Auch Münchens Oberbürgermeister Christian Ude, der bei der Landtagswahl im September als SPD-Spitzenkandidat gegen Seehofer antritt, sei eingeladen worden.

„Wir müssen die Situation besprechen“, sagte Seehofer. Die rund 50 Asylbewerber weigern sich seit vergangenem Dienstag auch zu trinken, bis ihre Asylanträge erfüllt seien. Am Freitag drohten sie mit Selbstmord nach dem Vorbild des RAF-Terroristen Holger Meins. Meins war 1974 an den Folgen eines Hungerstreiks im Gefängnis gestorben.

 

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.