Areal um Riemer Reitanlage verwahrlost - CSU will es richten

Die CSU fordert daher mehr Sicherheit und Sauberkeit rund um das Areal in Riem.
von  Paul Nöllke
Die Galopprennbahn in Riem.
Die Galopprennbahn in Riem. © imago images/Galoppfoto

Riem - Sie seien "Aushängeschilder des Pferdesports in München", meint die CSU, und doch in den letzten Jahren stark vernachlässigt worden.

Die Rede ist von der historischen Olympia-Reitanlage und der Galopprennbahn in Riem. Die gesamte Umgebung habe sich in den letzten Jahren negativ verändert, so die Fraktion in einem Antrag im Stadtrat. Das hätten sowohl Gäste der Reitanlage als auch Anwohner geschildert. Die Hauptprobleme seien illegal abgestellte Fahrzeuge, die eine Zufahrt zum Gelände schwierig machten.

Großes Müllproblem an der Galopprennbahn Riem

An der Landshamer Straße bei der Reitsportanlage finde sich zudem massenhaft Müll. "Stellenweise wird sogar von menschlichen Fäkalien berichtet", so die CSU.

Ein weiteres Problem: Schülerinnen und Schüler der nahen Berufsschule und sogar Auszubildende, die auf dem Gelände der Olympia-Reitanlage wohnen, fühlten sich hier nicht mehr sicher.

CSU fordert Verbesserungen

"Besonders wichtig ist mir die rasche Verbesserung der Beleuchtung auf den Wegen von und zum S-Bahnhof sowie auf der Landshamer Straße", sagt dazu CSU-Stadträtin Ulrike Grimm. "Viele Menschen haben mir von einem mulmigen Gefühl bei Dunkelheit auf diesem Weg berichtet, weswegen sie nur ungern oder gar nicht zum S-Bahn-Halt Riem gehen."

All das hat die CSU-Fraktion nun dazu veranlasst, in vier verschiedenen Anträgen im Stadtrat eine Verbesserung dieser Lage zu verlangen. "Wir fordern von der Stadtverwaltung rasches Handeln", sagt Grimm.

So sollen neben der besseren Beleuchtung vor der Einfahrt zu den Reitanlagen auch Parkverbotsschilder aufgestellt werden. Falschparker sollen dann konsequent abgeschleppt werden.

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