Areal am Ex-Heizkraftwerk: Neue Mietwohnungen

Die Stadtwerke wollen auf dem Grundstück des ehemaligen Heizkraftwerks an der Katharina-von-Bora-Straße 8a neue Mietwohnungen errichten.
Anne Hund |
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Blick von oben auf das Areal mit dem alten Heizkraftwerk - dabei handelt es sich um den kleineren Bau mit dem grünlichen Dach in der Mitte - umgeben von den großen Häusern, links davon zieht sich die Katharina-von-Bora-Straße.
Google Maps Blick von oben auf das Areal mit dem alten Heizkraftwerk - dabei handelt es sich um den kleineren Bau mit dem grünlichen Dach in der Mitte - umgeben von den großen Häusern, links davon zieht sich die Katharina-von-Bora-Straße.

Die Stadtwerke wollen auf dem Grundstück des ehemaligen Heizkraftwerks an der Katharina-von-Bora-Straße 8a neue Mietwohnungen errichten. Der Bau soll wohl schon 2016 beginnen.

Maxvorstadt - Die Münchner Stadtwerke wollen auf dem Grundstück des ehemaligen Heizkraftwerks an der Katharina-von-Bora-Straße 8a bald neue Mietwohnungen errichten. Voraussichtlich Anfang 2016 soll der Bau beginnen.

Das haben die Stadtwerke am Mittwoch mitgeteilt.

Die Wohnbebauung soll rund 35 sozial geförderte und sozial orientierte Wohnungen sowie 70 freie Mietwohnungen umfassen.

Den Anteil der geförderten Wohnungen werde die SWM als Werkswohnungen für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter errichten.

"Hierdurch wird auch ein wesentlicher Beitrag zur Neuschaffung von bezahlbarem Wohnraum in attraktiver Innenstadtlage erreicht", teilen die Stadtwerke dazu mit. "Nach Abschluss der behördlichen Verfahren und eines Architektenwettbewerbs werden die SWM voraussichtlich Anfang 2016 mit dem Bau beginnen können."

In der Zwischnezeit soll das stillgelegte Heizkraftwerk kulturell genutzt werden. Dazu heißt es jetzt bei den Stadtwerken konkret:  "Die ehemalige Kesselhalle wird bis Ende 2015 von Mixed Munich Arts (MMA) unter dem Motto „Kunst[statt]Werk“ zum kulturellen Hotspot. MMA schafft Ausstellungsflächen für zeitgenössische Kunst sowie Räume für darstellende Künste. Musikalisch wird das Projekt durch einen Musikklub und ein vielfältiges Musikprogramm ergänzt."

Und weiter: "Die alte Schlosserei mit ihren hohen Decken bekommt großzügige Südterrassen und wird zum gastronomischen Herzstück. In der rund 21 Meter hohen Halle soll ein spartenübergreifendes Programm urbaner Gegenwartskultur für ein breites Publikum angeboten werden, das die Museumsszene in der Maxvorstadt für die kommenden zweieinhalb Jahre bereichern wird."

Aus der CSU-Rathaus-Fraktion war zur Zwischennutzung des Heizkraftwerks der Wunsch geäußert worden, dass man auch die Anwohner an einen runden Tisch lädt.

 

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