Antrag: Jetzt Wohnungen bauen!

Nach dem Scheitern des Olympia-Bürgerentscheids werden im Stadtrat Forderungen laut, dass das Olympiadorf-Gelände trotzdem bebaut werden soll, mit bezahlbaren Wohnungen.
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Die Bürger wollen keine Olympischen Spiele in Bayern.
dpa Die Bürger wollen keine Olympischen Spiele in Bayern.

Nach dem Scheitern des Olympia-Bürgerentscheids werden im Stadtrat Forderungen laut, dass das Olympiadorf-Gelände trotzdem bebaut werden soll, mit bezahlbaren Wohnungen.

München - Freie Wähler, ÖDP und Bayernpartei fordern von der Stadt München, dass sie mit dem Eigentümer des für das Olympiadorf 2022 vorgesehene Grundstück, Gespräche aufnimmt. Das ehemalige Militärgelände an der Dachauerstraße gehört nämlich dem Bund. Ziel solle es sein, das Grundstück zu erwerben und ein unter städtebaulichen Gesichtspunkten ausgewogenes und zukunftsweisendes Stadtviertel mit Wohnnutzung zu entwickeln.

Begründung:

"Nach dem Scheitern des Bürgerentscheids für die Bewerbung Münchens um die Olympischen Winterspiele 2022 bietet es sich nun an, die Fläche für den Bau neuer Wohnungen zu nutzen. Presseberichten ist zu entnehmen, dass die möglichen Koalitionspartner auf Bundesebene verschiedene Maßnahmen ergreifen wollen, um ein weiteres Explodieren von Wohnungsmieten in einigen Ballungsräumen zu verhindern.

Spätestens jetzt wird klar, dass der Wohnungsmangel in München auch in der Bundespolitik erkannt wird. Die Bereitschaft, das Grundstück der Landeshauptstadt München für eine Wohnbebauung zu überlassen, dürfte gewachsen sein. Wirklich angewisen war der Bund auf das Grundstück wohl zu keiner Zeit. Andernfalls hätte er es auch nicht für das Olympische Dorf zur Verfüung gestellt."

 

 

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