Antrag: Eine Würdige Gestaltung für die Ludwigsbrücke

Mehr Platz für Fußgänger, mehr Platzcharakter und Geschwindigkeitsbegrenzungen für Autos: Die Ludwigsbrücke soll mehr Aufenthaltsqualität bekommen.
my |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Die Ludwigsbrücke soll mehr gewürdigt werden.
Wikipedia/Rufus46 Die Ludwigsbrücke soll mehr gewürdigt werden.

Mehr Platz für Fußgänger, mehr Platzcharakter und Geschwindigkeitsbegrenzungen für Autos: Die Ludwigsbrücke soll mehr Aufenthaltsqualität bekommen.

Isarvorstadt - Eine würdige Platzgestaltung für die Ludwigsbrücke - das beantragten jetzt Paul Bickelbacher, Florian Roth, Sabine Krieger und Sabine Nallinger für die Fraktion der Grünen und Rosa Liste im Stadtrat:

Die Ludwigsbrücke soll in ihrem Mittelbereich eine Gestaltung nach den Kriterien des Shared Space bekommen, die ihrer historischen Bedeutung gerecht wird.

Ihre flächenhafte Querbarkeit für Fußgänger und die Zugänglichkeit der Trambahnhaltestellen soll über die Gestaltung hinaus mittels einer Geschwindigkeitsbegrenzung für den Kfz - Verkehr erleichtert.

Parallel zur Erhard- /Steinsdorfstraße und zur Zeppelinstraße sollen oberirdische lichtsignalgesicherte Fußgängerquerungen ergänzt werden.

Die Antragsbegründung:

Die verkehrstechnische Gestaltung der Ludwigsbrücke wird der historischen Bedeutung des Ortes für die Landeshauptstadt München nicht gerecht. Schließlich verdankt die Stadt ihre Existenz und über viele Jahre ihren Wohlstand dieser Brücke.

Im mittleren Bereich der Brücke sollte eine platzartige Gestaltung darauf aufmerksam machen. Mit ihr sollte auch eine flächige Querbarkeit für Fußgänger einhergehen. Die Trambahnhaltestellen sollten in den Platzbereich integriert werden. Sie bieten einen geschützten Bereich, der die Querbarkeit der beiden Fahrtrichtungen erleichtert. Die Geschwindigkeit des Kfz - Verkehrs sollte deutlich reduziert werden.

Vorbild könnte der Opernplatz in Duisburg sein, auf dem – beschildert als verkehrsberuhigter Bereich – Schrittgeschwindigkeit gilt.

Das verursacht für eine Strecke von ca. 100 m kaum längere Fahrzeiten. Sollte sich infolge der verringerten Attraktivität für den Kfz-Verkehr Verkehrsverlagerungen auf die Maximilianstraße ergeben, so sind diese hinnehmbar, da dort in der Summe weniger empfindliche Straßenrandnutzungen anzutreffen sind als im Straßenzug Rosenheimer /Zweibrückenstraße.

Parallel zu den Uferstraßen fehlen bisher direkte oberirdische Querungen für Fußgänger. Diese sollten im Rahmen der Umgestaltung ergänzt werden.

 

 

 

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.