Anstoß für die Skaterhalle

Die Stadt prüft auf Initiative der Bezirksausschüsse schon seit Langem mögliche Standorte für eine neue Anlage zum Skaten. Bald könnte es losgehen.
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Eine neue Skater-Anlage soll im Pasinger Gleisdreieck gebaut werden.
ho Eine neue Skater-Anlage soll im Pasinger Gleisdreieck gebaut werden.

Pasing - Bereits mehrere Anträge haben der Bezirksausschuss 21 Pasing-Obermenzing und der Bezirksausschuss 22 Aubing-Lochhausen-Langwied gestellt. "Jetzt kann es endlich losgehen: in Pasing am Gleisdreieck", heißt es bei der SPD-Stadtratsfraktion.

Die Stadtverwaltung wies bereits im Bebauungsplan eine 700 Quadratmeter große Fläche für den Bau einer Skateanlage aus. Um eine möglichst große Akzeptanz in den Stadtbezirken zu erreichen, planten die Experten mit allen Beteiligten von Anfang an zusammen.

"Das war auch gut so - wie das Verschieben der Anlage Richtung Norden zeigt", so die SPD. Außerdem findet ab dem Frühjahr diesen Jahres ein Workshop sowohl mit den Nutzerinnen und Nutzern als auch mit Expertinnen und Experten der Münchner Skater- und BMX-Szene statt.

So können diese die Anlage nach ihren Wünschen mitgestalten und über das Konzept entscheiden, ob sie einen Parcours wollen oder eine Bowl. All das soll einen größtmöglichen Fahrspaß und eine hohe Akzeptanz innerhalb der Szene garantieren.

Bettina Messinger, stellvertretende Sprecherin im Bauausschuss der SPD-Stadtratsfraktion: „Schon seit Jahren bemühen sich der Bezirksausschuss 21 Pasing-Obermenzing und der Bezirksausschuss 22 Aubing-Lochhausen-Langwied um eine Skateanlage im Münchner Westen. Ein besonderer Pluspunkt der Anlage ist auch, dass sich die Jugendlichen aktiv an die Planungen beteiligen können. Das Umsetzen ihrer Wünsche ist so möglich. Jetzt schaffen wir es endlich den Skaterinnen und Skatern eine wohnortnahe Skateanlage zu bieten.“

Constanze Söllner-Schaar, Mitglied im Bauausschuss der SPD-Stadtratsfraktion: „Skaten ist schon lange kein Trend mehr. Es ist vielmehr ein attraktiver Sport – einer der sich ständig weiterentwickelt. Er ist Teil der heutigen Jugendkultur. Zum einen wollen wir den Sportlerinnen und Sportlern, egal ob auf dem Skateboard, Rollerskates oder BMX, eine attraktive Skateanlage in ihrem Stadtteil bieten. Zum anderen soll sie auch als Treffpunkt für Jugendliche in deren Freizeit dienen. Gerade um die Lebensqualität für junge Leute im Münchner Westen zu verbessern, ist der Bau der Anlage dringend notwendig.“

 

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