Angst vor Mäusen und Ratten

Die Nagetiere sollen draussen bleiben. Ein Warnschild an der Tür mahnt zur Vorsicht, damt keine ungebetenen Gäste das Parlament erobern können.
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Sollen draußen vor dem Landtag bleiben: Münchens Mäuse und Ratten
Sollen draußen vor dem Landtag bleiben: Münchens Mäuse und Ratten © bö

Die Nagetiere sollen draußen bleiben. Ein Warnschild an der Tür mahnt zur Vorsicht, damit keine ungebetenen Gäste das Parlament erobern können.

Haidhausen - Sie kommen, wenn es dunkel ist. Auch in München bevölkern Ratten die Stadt.  Sie leben in den U- und S–Bahnschächten. Vor allem aber tummeln sie sich entlang der Isar. Das hat offenbar auch den Landtag in Angst und Schrecken vor den ungeliebten Nagern versetzt. 

An der Lieferantentür, gleich hinter der Ostpforte, hängt ein großes Warnschild: „Die Tür muss geschlossen bleiben! Gefahr wegen Eindringens von Ungeziefer.“  Daneben sind plakativ eine kleine Maus und eine große Ratte abgebildet.

Erobert allerdings sollen die Ratten und Mäuse das alte Gemäuer noch nicht haben. Auf eine Anfrage der AZ teilte der Landtag sofort mit: Die letzte Ratte sei im Maximilianeum vor Jahren gesichtet worden. Man habe im Landtag kein Problem mit den Tierchen. Das Schild an der Tür sei eine reine Vorsichtsmaßnahme.
 

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