Angst um den Tennisplatz

Der Sportverein der Stadtwerke München zittert um seine Tennisplätze – vor dem eigenen Träger. Die Stadt plant, auf dem Gelände Werkswohnungen zu errichten. Der Verein wendet sich nun in einem Offenen Brief an den Oberbürgermeister und verschiedene Behörden.
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Das Sportareal um das Dantebad mit den betroffenen Tennisplätzen. Foto: Bing Maps
Das Sportareal um das Dantebad mit den betroffenen Tennisplätzen. Foto: Bing Maps

Neuhausen - Der Bezirksauschuss hatte einen entsprechenden Vorbescheid im vergangenen Jahr abgelehnt, die Lokalbaukommission (LBK) segnete diesen dann allerdings doch ab – unverständlich für die Vertreter des Sportvereins.

Das Stadtviertel leide ohnehin schon an einer Unterversorgung mit Sport- und Freizeitflächen. Nun, so die Befürchtung, verlieren die rund 320 Mitglieder des Tennisvereins ihre Anlage. Aus diesem Grund hatte unter anderem die SPD-Landtagsabgeordnete Diana Stachowitz gefordert, zuerst nach Ausweichmöglichkeiten zu suchen. Die Anlagen im Olympiapark reichen für den Verein, der zehn Mannschaften im Turnierbetrieb hat, nicht aus.

In dem Offenen Brief, der auch an Stadträte, Fraktionen, Sport- sowie Planungsreferat und die Stadtwerke München ging, appelliert die Abteilungsleitung des Vereins daran, die Anlage zu erhalten.

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