Am rauschenden Bach

Die Isarvorstadt war seit jeher geprägt durch die Stadtbäche und Mühlen. Bis zur oberen Lände wurden Holz und andere Waren geflößt.
von  az
Der Westermühlbach mit Oberer Lände und Brunnhaus in einer historischen Darstellung.
Der Westermühlbach mit Oberer Lände und Brunnhaus in einer historischen Darstellung. © muenchen.de

Die Isarvorstadt war seit jeher geprägt durch die Stadtbäche und Mühlen. Bis zur oberen Lände wurden Holz und andere Waren geflößt.

Isarvorstadt - Im Brunnhaus am Westermühlbach konnte mit Hilfe der Wasserkraft des Stadtbaches frisches Trinkwasser aus dem Grundwasserbereich gepumpt werden. 560 Jahre war die Westermühle in Betrieb. Kaiser Ludwig der Bayer gestattete dem Heiliggeistspital in München im Jahre 1345 die Mühle zu errichten. 1652 wurde daraus die „Westermühle“. Sie gab dem Stadtbach letztlich den Namen. Zahlreiche Fabriken siedelten sich vor den Toren an. Sie alle nutzten die Kraft des Wassers.

Die GeschichtsWerkstatt Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt beschäftigt sich zum Tag des Wassers mit der Geschichte der Münchner Stadtbäche.

Vortrag von Heini Ortner und Franz Schiermeier, heute 17 Uhr im Kreszentia-Stift (großer Saal), Isartalstraße 6, (Bus 58).

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