Altes Heizkraftwerk: Ein runder Tisch für alle!

Was passiert am alten Heizkraftwerk in der Katharina-von-Bora-Straße? Über die Zwischennutzung sollen sich Anwohner und Künstler verständigen, fordert die CSU-Rathaus-Fraktion.
von  Anne Hund
Blick von oben auf das Areal mit dem alten Heizkraftwerk - dabei handelt es sich um den kleineren Bau mit dem grünlichen Dach in der Mitte - umgeben von den großen Häusern, links davon zieht sich die Katharina-von-Bora-Straße.
Blick von oben auf das Areal mit dem alten Heizkraftwerk - dabei handelt es sich um den kleineren Bau mit dem grünlichen Dach in der Mitte - umgeben von den großen Häusern, links davon zieht sich die Katharina-von-Bora-Straße. © Google Maps

Was passiert am ehemaligen Heizkraftwerk in der Katharina-von-Bora-Straße? Über die Zwischennutzung sollen sich Anwohner und Künstler verständigen, fordert die CSU-Rathaus-Fraktion.

Maxvorstadt - Der Antrag kommt aus der CSU-Rathaus-Fraktion. Dort fordern Fraktionschef Josef Schmid und der stellvertretende CSU-Fraktionsvorsitzende Richard Quaas den Stadtrat auf, im Fall des nicht genutzten, alten Heizkraftwerks in der Katharina-von-Bora-Straße auf einen Kompromiss auch für die Anwohner hinzuwirken.

In dem Antrag heißt es, der Stadtrat möge doch bitte beschließen, dass das Kulturreferat einen Runden Tisch "zur beabsichtigten Zwischennutzung des Heizkraftwerks" anberaumt.

Dazu sollten "auch eventuell betroffene Anwohner" eingeladen werden - und auch die Leitungen der Museen und der Staatlichen Antikensammlung sowie der Glyptothek. "Den Teilnehmern soll damit die Möglichkeit gegeben werden, ihre Einwendungen und Probleme vorzutragen, damit eine für alle tragbare Lösung gefunden wird", heißt es in dem Antrag zudem.

Begründung: "Die kulturelle Zwischennutzung des alten Heizkraftwerkes in der Maxvorstadt ist begrüßenswert. Dennoch sind auch die Interessen Dritter von Belang, die durch den Betrieb zum Beispiel eines Musikclubs beziehungsweise eines ganztägigen Gastronomiebetriebes mit Terrasse gestört werden."

Um einen "Interessenausgleich" herzustellen, fordern die CSU-Politiker, solle das Kulturreferat schnellstmöglich alle Betroffenen, aber auch die Künstler an einen Tisch holen.

 

 

 

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