Alpenverein darf seine neue Boulderhalle in Sendling bauen

Im Stadtrat wird der Neubau am Standort in Sendling abgesegnet. Es gibt weiter Kritik.
Emily Engels
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So soll die geplante Boulderhalle ausschauen.
So soll die geplante Boulderhalle ausschauen. © Visualisierung des DAV

Sendling - Nach langem Hin und Her zwischen Deutschem Alpenverein (DAV) und der Lokalbaukommission hatte man sich im Februar geeinigt, seit Mittwoch steht nun dem Neubau der Kletterhalle an der Thalkirchner Straße nichts mehr im Wege. Der Stadtrat hat am Mittwoch im Planungsausschuss mehrheitlich dafür gestimmt.

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Kritik an der Kletterhalle

Um den Bau zu verwirklichen, musste zuvor jedoch ein Kompromiss gefunden werden. Anwohner befürchteten vermehrten Parksuchverkehr und einen Eingriff in den Grünbestand im Umfeld der Halle. Das wurde nun beides ausgeschlossen.

Stadträtin Kathrin Abele (SPD) sagte: "Wir freuen uns, wenn durch den Neubau weitere Sportmöglichkeiten geschaffen werden." Dagmar Irlinger (Grüne) vom BA Sendling schimpfte, es würde ein "riesiger Klotz" in ihrem Viertel aufgebaut.

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2 Kommentare
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  • DerMünchner am 29.10.2020 10:15 Uhr / Bewertung:

    In München kann man wirklich nichts bauen ohne dass irgendwelche (selbst wenn nur wenige) Anwohner rumheulen. Es gibt Leute die haben in einer Großstadt einfach nichts zu suchen.

  • Wickie712 am 02.11.2020 22:54 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von DerMünchner

    Es ist wichtig die Anwohner zu hören, denn schließlich als sie dort hinzogen, vor 120 Jahren, war das da ja noch nicht und Freizeit haben sie nicht.

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