Abschlussfeier für 331 Jungmeisterinnen und -meister

Berg am Laim - Dies entspricht einer Erfolgsquote von 91 Prozent. Die neuen Spitzen- und Führungskräfte für das Münchner und oberbayerische Handwerk erhielten jetzt bei einer Feier im Alten Rathaus ihre Zeugnisse und wurden feierlich verabschiedet.
Handwerkskammerpräsident Heinrich Traublinger zeigte sich in seiner Rede zufrieden, dass die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in einer Studie die unverzichtbare Bedeutung der beruflichen Bildung deutlich herausgestellt hat.
„Das hohe Qualifikationsniveau der Handwerksmeister ist die Grundlage für wirtschaftlichen Erfolg. Der Meisterbrief steht für Fachkompetenz, Unternehmertum und das Schaffen von Arbeits- und Ausbildungsplätzen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, ist eine solide und ebenso gründlich in die Breite wie in die Tiefe gehende Meisterfortbildung das A und O“, betonte Traublinger.
Im Einzelnen bestanden 117 Elektrotechniker, 32 Friseure, 22 Feinwerkmechaniker, 16 Informationstechniker, 92 Installateure und Heizungsbauer, 15 Landmaschinenmechaniker, 22 Metallbauer und 15 Zahntechniker ihre Meisterprüfungen.
Das beste Abschlusszeugnis erhielt mit einem Notenschnitt von 1,09 Landmaschinenmechaniker-Meister Hermann Schwankner.
Die Meisterschulen am Ostbahnhof sind eine gemeinsame Einrichtung der Handwerkskammer für München und Oberbayern und der Landeshauptstadt München.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.meisterschulen-mchn.de