Abschiebehäftling darf zu seiner Familie ins Hungerstreik-Camp

Im Camp der hungerstreikenden Asylbewerber  ist es am Freitag zu einer Familienzusammenführung gekommen. Ein Mann wurde aus der Abschiebehaft in Stadelheim zu seiner Familie gebracht
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Hungerstreikende sind am 27.06.2013 in München vor dem Lager mit etwa 70 Menschen zu sehen, die ohne zu essen und seit drei Tagen auch ohne zu trinken für die Anerkennung ihrer Asylanträge kämpfen.
dpa Hungerstreikende sind am 27.06.2013 in München vor dem Lager mit etwa 70 Menschen zu sehen, die ohne zu essen und seit drei Tagen auch ohne zu trinken für die Anerkennung ihrer Asylanträge kämpfen.

Im Camp der hungerstreikenden Asylbewerber in München ist es am Freitag zu einer Familienzusammenführung gekommen. Ein Mann wurde aus der Abschiebehaft in München-Stadelheim zu seiner Frau und seinen sieben und neun Jahre alten Kindern gebracht, wie die Stadt mitteilte.

München – Die Familie könne die Nacht nun gemeinsam in einem separaten Zeltteil auf dem Rindermarkt verbringen. Der zwölfjährige Sohn der Familie sei bereits nach Österreich abgeschoben worden. Er solle aber in den nächsten Tagen wieder nach Deutschland zurückkehren. Das Asylverfahren für die gesamte Familie werde dann in Deutschland durchgeführt.

 

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