"A Caixa" im Filmmuseum

Das Filmmuseum zeigt den Film "A caixa" des portugiesischen Regisseurs Manoel de Oliveira, der Anfang des Monats im Alter von 106 Jahren gestorben ist.
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Altstadt - A caixa, das ist portugiesisch für "Die Büchse". Um eine solche geht es auch in dem Film. Oliveiras Parabel, spielt auf den Straßentreppen eines Armenviertels in Lissabon und erzählt das Missgeschick eines alten blinden Mannes, dessen Almosenbüchse zum zweiten Mal gestohlen worden ist.

Seine Tochter verrichtet nicht nur die ganze Hausarbeit, sondern arbeitet auch noch als Wäscherin. Ihr Freund, ein arbeitsloser Nichtstuer wie alle seine Freunde, lebt von ihrer Arbeit und vom Inhalt der nunmehr gestohlenen Büchse, die den heftigen Neid aller Bekannten und Nachbarn erregt hat. Die Angelegenheit führt zu einer Tragödie.

Oliveira galt seit 2001 als ältester noch aktiver Regisseur der Welt und als der einzige, der schon zur Stummfilmzeit gearbeitet hatte. Am 2. April starb er im Alter von 106 Jahren. "A caixa" stammt aus dem Jahr 1994.

Der Film wird am Donnerstag, 16. April, um 19 Uhr im Filmmuseum am St.Jakobs-Platz 1 gezeigt.Der Eintritt kostet 4 Euro, ermäßigt 3 Euro.

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