800 Wohnungen und zwei Kindertagesstätten
In der Parkstadt werden statt Firmen jetzt Familien einziehen. Warum die Brachfläche ein attraktiver Wohnort ist und was die Stadt jetzt plant...
Schwabing - Seit mehr als zehn Jahren liegen in der Parkstadt Schwabing große Grundstücke brach. Die Eigentümer wollten darauf ursprünglich Büros und Gewerbeeinheiten bauen. Jetzt wird mit Hilfe des Planungsreferats umgedacht: 800 neue Wohnungen werden dort entstehen.
Außer den Wohnungen werden dort auch auf insgesamt 1720 Quadratmetern zwei integrierte Kindertagesstätten gebaut. Die Grundschüler werden die geplante Grundschule auf dem Areal der ehemaligen Funkkaserne besuchen: Die ist gegenüber der Parkstadt.
Dieses Wohnquartier ist bestens mit dem MVV verbunden: Die Tram 23 fährt zur Münchner Freiheit, und in der Nähe ist die U-Bahn zum Marienplatz. Auch für Auto-Pendler ist die Parkstadt günstig: Sie liegt nah an der Nürnberger Autobahn.
Als nächstes wird der Grundstückseigentümer einen Wettbewerb ausschreiben. Der soll ergeben, ob die Wohndichte mit 800 zusätzlichen Wohnungen angemessen ist, wie die Gebäude, der Lärmschutz und der Grünanteil angeordnet werden. „Das Ergebnis des Wettbewerbs wird die Grundlage für das weitere Verfahren für diesen Bereich der Parkstadt Schwabing bilden“, so Stadtbaurätin Elisabeth Merk.
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