„50 Jahre Städtische Tagesheime“
Ludwigsvorsdtadt - Sie zeigt auf 20 Bild- und Schrifttafeln die geschichtliche Entwicklung der städtischen Tagesheime. Die Eröffnung der ersten so genannten „Tagesheimschule“ am 3. September 1963 war als Modellversuch für Bayern und München richtungsweisend für die Entwicklung ganztägiger Betreuungsangebote an Schulen.
Tagesheime sind städtische Einrichtungen für Grundschulkinder zur Bildung, Erziehung und Betreuung in der unterrichtsfreien Zeit, wobei ein enger pädagogischer Verbund zwischen Schule und Tagesheim im Sinn einer Ganztagsschule besteht.
Diese in Deutschland einzigartige Form der Kooperation zwischen Schule und nachmittäglicher Betreuung hat sich zu einem festen Bestandteil in der Münchner Bildungslandschaft entwickelt.
Das 50-jährige Jubiläum der Tagesheimschule gibt Gelegenheit, Rückschau zu halten auf ein besonderes Stück Schulgeschichte, das in München geschrieben wurde.
Die mittlerweile 29 Häuser sind im Rahmen der Ganztagsangebote für Grundschulkinder in München nicht mehr wegzudenken.
Die Ausstellung kann bis Freitag, 29. November, Montag bis Freitag von 9 bis 19 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.
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