39-jähriger Münchner bedroht Burger-Lieferanten
Ein Mitarbeiter eines Lieferdienstes wollte am Donnerstagabend einen Burger austragen. Doch statt die Rechnung zu bezahlen, bedrohte ihn der Besteller.
München - Ein Mann hat am Donnerstagabend den Mitarbeiter eines Essenslieferdienstes bedroht, das berichtet die Polizei am Sonntag. Der 36-Jährige brachte eine Bestellung zu einer Wohnung in der Freischützstraße in Oberföhring. Nachdem er das Essen überreicht hatte, weigerte sich der Besteller, zu bezahlen und bedrohte den Mitarbeiter mit einem Gegenstand, der wie eine Schusswaffe aussah.
Der 36-Jährige flüchtete und kontaktierte seinen Vorgesetzten, der wiederum die Polizei verständigte. Noch in der Nacht durchsuchten Beamte die Wohnung. Dabei fanden sie auch den waffenähnlichen Gegenstand, der sich als Tierabwehrspray in Pistolenform herausstellte. Neben dem Spray beschlagnahmten die Einsatzkräfte noch sieben Cannabispflanzen.
Der 39-jährige Besteller wurde wegen Bedrohung und des illegalen Anbaus von Betäubungsmitteln angezeigt. Er war deswegen bereits polizeibekannt.
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