30 Jahre Klinikum Bogenhausen

Bogenhausen - Das Klinikum Bogenhausen feiert in diesem Jahr sein dreißigjähriges Bestehen. Am 4. April 1984 wurden die ersten vier Patienten im Klinikum Bogenhausen aufgenommen. An diesem Tag wurde der erste kardiologische Patient aus dem damaligen Krankenhaus Kempfenhausen verlegt und in der neuen Abteilung für Kardiologie behandelt.
Im Juli folgte die Abteilung für Plastische Chirurgie, in den nachfolgenden Monaten kamen die weiteren medizinischen Abteilungen aus den umliegenden Kliniken Kempfenhausen, Schwabing, Papenheimer und Zimsenstraße dazu, wie zum Beispiel die Neurochirurgie des Klinikums Schwabings. Auch die Notaufnahme, das heutige Notfallzentrum, wurde bald darauf eröffnet. Am 1. November 1984 waren alle Fachabteilungen im Klinikum Bogenhausen integriert, die auch heute das Haus ausmachen.
Es gab eine hochmoderne Logistik für den Materialtransport und das Essen sowie 2-Bett-Zimmer mit jeweils eigenen sanitären Anlagen, Fenstern und Jalousien. In den vergangenen drei Jahrzehnten sind so die Patientenzahlen kontinuierlich gewachsen, und bewegen sich in den letzten Jahren auf einem stets gleichbleibend hohen Niveau. Fast 40.000 voll- und teilstationäre Patientinnen und Patienten vertrauten dem Klinikum Bogenhausen, der viertgrößten Münchner Klinik, im Jahr 2013.
"Das Besondere im Klinikum Bogenhausen ist die hohe medizinische und pflegerische Qualität in der Versorgung der Patienten und Patientinnen, die sehr gute Zusammenarbeit in den Teams und, vor allem, der Stolz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums Bogenhausen auf ihr leistungsbereites und leistungsfähiges Haus.", so die Bogenhausener Klinikchefs Astrid Göttlicher und Dr. Andreas Tiete.