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29-Jähriger verletzt Mutter - und ruft die Polizei

Der Obergiesinger ruft nach der Tat selbst bei der Polizei an und gesteht den Angriff.
Hüseyin Ince
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Als die Polizei eintraf, ließ sich der Münchner widerstandslos festnehmen.
Als die Polizei eintraf, ließ sich der Münchner widerstandslos festnehmen. © Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild

Obergiesing - Am späten Freitagvormittag hat die Polizei einen etwas sonderbaren Notruf erhalten. Am anderen Ende der Leitung gab sich ein Mann (29) als Anwohner der Wallbergstraße aus. Er gab an, er habe gerade seine Mutter (53) mit einem Messer schwer verletzt.

In der Wohnung von Sohn und Mutter angekommen, stellten die Beamten fest, dass alles so stimmte, wie es der Obergiesinger beschrieben hatte.

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Die Frau hatte eine stark blutende Stichwunde. Sanitäter brachten sie in ein Krankenhaus, wo sich die Ärzte für eine Not-Operation entschieden. Die Frau überlebte, ihr Zustand ist laut Polizei stabil.

Der 29-Jährige ließ sich vor Ort widerstandslos festnehmen. Ein Richter erließ später Haftbefehl.

Der Polizei ist der Obergiesinger schon länger bekannt. Registriert ist er laut den Beamten mit mehr als 50 Vorstrafen, vom Eigentumsdelikt bis zum Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.

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  • Ach so am 11.07.2021 21:48 Uhr / Bewertung:

    Mit 29 Jahren 50 Vorstrafen und trotzdem auf freiem Fuß? Es ist unglaublich. Aber wen wundert das noch? Heute gelesen: Ein Rum äne, der eine junge Frau vergew altigte, wurde vom Richter wieder auf freien Fuß gesetzt (kein Grund für Untersuchungshaft trotz Fluchtgefahr) , aber der Mann, der die GEZ Gebühr nicht bezahlte, sitzt jetzt schon mehr als 140 Tage im Gefängnis und wegen 2 Männern, die auf ein Regenbogenbanner bieselten, wird der Schatzschutz eingeschaltet.
    Und da wird erwartet, dass die Bevölkerung dieses, unser Rechtssystem gut und gerecht finden soll. Ich habe daran mittlerweile so meine (berechtigten) Zweifel.

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