2,75 Promille: Polizei fesselt Pöbler an Armen und Beinen

Weil er am Hauptbahnhof gepöbelt und nach Polizisten getreten hatte, wurde ein stark alkoholisierter Mann an Händen und Füßen gefesselt abgeführt.
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Der Mann wurde am Hauptbahnhof von der Bundespolizei festgenommen. (Archivbild)
az Der Mann wurde am Hauptbahnhof von der Bundespolizei festgenommen. (Archivbild)

Weil er am Hauptbahnhof gepöbelt und nach Polizeibeamten getreten hatte, musste ein stark alkoholisierter Mann an Händen und Füßen gefesselt abgeführt werden.

Ludwigsvorstadt - Ein 50-jähriger Mann aus Höhenkirchen- Siegertsbrunn ist am Samstag von der Bundespolizei an Armen und Beinen gefesselt und festgenommen worden.

Gegen Mittag hatte der Mann in Restaurantbereich des Münchner Hauptbahnhofs Gäste beleidigt, woraufhin er von den Betreibern gebeten wurde, das Lokal zu verlassen. Daraufhin wurde der Mann nach Polizeiangaben immer aggressiver und beleidigender. Das Betriebspersonal des Lokals rief deshalb kurz darauf die Bundespolizei zu Hilfe.

Auch gegenüber der Polizeistreife zeigte sich der 50-Jährige jedoch uneinsichtig. Zunächst wurde ihm von den Beamten deshalb ein Platzverweis ausgesprochen und es wurden seine Personalien aufgenommen.

Dabei bedrohte der Mann nun auch die Polizeibeamten, die ihn daraufhin baten, sie zur Dienststelle zu begleiten. Der Mann weigerte sich und gestikulierte vor den Gesichtern der Beamten wild mit den Händen. Die Beamten legten dem Mann deshalb Handschellen an.

Mit gefesselten Händen begann er nun, auch mit den Füßen nach den Beamten zu treten. Diese brachten ihn mühevoll zu Boden und fesselten ihn nun auch an den Beinen, wobei der Mann durch seine Versuche, sich zu wehren, leicht am Kopf verletzt wurde.

Auf der Wache, wo der Mann nach Abnahme der Fesseln erneut versuchte, die Polizisten zu treten und zu schlagen, wurde bei dem Mann ein Alkoholpegel von 2,75 Promille festgestellt.

Nach ärztlicher Versorgung  und einer kurzen Ausnüchterung wurde der Randalierer nach gut zwei Stunden wieder auf freien Fuß gesetzt.

 

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