25. Todestag von Professor Rudolf Hartmann

Die Stadt legt am Montag, 26. August, an der Grabstätte des Opernregisseurs im Waldfriedhof, Alter Teil, 41-W-23, einen Kranz mit Stadtschleife nieder.
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Ein Denkmal im Waldfriedhof.
ho Ein Denkmal im Waldfriedhof.

Hadern (München) - Rudolf Hartmann wurde am 11. Oktober 1900 in Ingolstadt geboren. Nach dem Abitur widmete er sich dem Studium der Musikwissenschaften an der Musikhochschule in München und an der Ludwig-Maximilians-Universität und schloss dieses mit dem akademischen Grad eines Dr. phil. ab.

Nach der Absolvierung einer Bühnenbildnerschule debütierte Hartmann als Opernsänger am Stadttheater in Bamberg, 1928 wechselte er als Oberspielleiter nach Nürnberg. 1934 begann seine Zusammenarbeit mit Clemens Krauss in Berlin, der ihn dann 1937 als Opernregisseur an die Münchner Staatsoper holte, eine Funktion, die Hartmann bis 1944 wahrnahm.

Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm Hartmann von 1952 bis 1967 die Intendanz der Bayerischen Staatsoper in München und inszenierte u.a. Uraufführungen bedeutender Opern von Richard Strauss (Friedenstag, 1938, Capriccio, 1942), von Carl Orff (Der Mond, 1939) und von Paul Hindemith (Die Harmonie der Welt, 1957).

Rudolf Harmann starb am 26. August 1988 in München.

 

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