17-Jähriger nahe der Isar ausgeraubt: Ladekabel als Beute

Am vergangenen Sonntag wurden drei Freunde von einer Gruppe Jugendlicher umzingelt. Ein 17-Jähriger sollte seine Wertsachen herausrücken.
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Das Opfer erstatte nach dem Überfall am Sonntag Anzeige bei der Polizei. (Symbolbild)
Das Opfer erstatte nach dem Überfall am Sonntag Anzeige bei der Polizei. (Symbolbild) © imago images/Fotostand

Au - In der Nacht zum vergangenen Sonntag hat eine Gruppe Jugendlicher einen 17-jährigen Münchner ausgeraubt. Nach Angaben der Polizei ereignete sich die Tat gegen 1.40 Uhr.

Der junge Mann war mit zwei Freunden (17 und 18 Jahre) im Bereich der Claude-Lorrain-Straße in der Nähe der Isar unterwegs. Plötzlich sei dann eine Gruppe männlicher Jugendlicher auf sie zugekommen und habe die drei umringt, berichtet die Polizei.

Täter erbeutet Münzen und ein Ladekabel

Dann habe einer aus der Gruppe den 17-Jährigen aufgefordert, seine Wertsachen herauszurücken. Der Täter habe die Taschen seines Opfers durchsucht und ein paar Euro-Münzen sowie ein Handy-Ladekabel entwendet. Nach dem Übergriff floh der Täter.

Am Sonntagnachmittag erstattete der 17-Jährige Anzeige bei der Polizei. Die weiteren Ermittlungen hat das Kommissariat 21, zuständig für Raub- und Erpressungsdelikte, aufgenommen.

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Täterbeschreibung: Wortführender Täter,  Männlich, 17 bis 18 Jahre alt, 175 cm, kurze schwarze Haare, evtl. Dreadlocks/15 cm, lange abstehende geflochtene Haare, dunkelhäutig.

Zeugenaufruf der Polizei: Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Claude-Lorrain-Straße/Gerhardstraße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem  Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

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2 Kommentare
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  • Ach so am 16.09.2021 16:51 Uhr / Bewertung:

    Und täglich grüßt das Murmeltier. Wo sind all die, die immer wieder betonen, wie sicher München doch ist, alles Einzelfälle, vor allem bei ähnl. Täterbesxhreib. Mittlerweile sind selbst kleinere Gruppen junger Männer nicht mehr sicher vor solchen Überfällen, weil die sie überfallenden Gruppen immer in noch größeren Gruppen auftreten und sehr viel rabiater in ihrem Tun sind. Aber natürlich hat nichts mit nichts zu tun. Was nicht sein kann, das nicht sein darf.

  • AllesBesser am 19.09.2021 08:30 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Ach so

    Das Eine schließt doch das Andere nicht aus: München hat unbestreitbar eine geringe Kriminalitätsrate. Das bedeutet doch aber nicht, dass es keine Kriminalität gibt. So kompliziert ist das doch nicht.

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