155-Meter-Türme in München: Welche Hürden es noch gibt

Die 155-Meter-Türme auf dem Gelände der alten Paketposthalle sollen zügig im Rahmen der Hochhausstudie geprüft werden.
von  Emily Engels
Viel Platz: Unter dem geschwungenem Dach des Monuments.
Viel Platz: Unter dem geschwungenem Dach des Monuments. © Visualisierung: Herzog & de Meuron

Neuhausen - Einige Hürden gibt es noch für die 155-Meter-Türme auf dem Areal der alten Paketposthalle: Der Standort der Türme muss noch im Rahmen der Hochhausstudie und vom Landesamt für Denkmalpflege geprüft werden. Das soll jetzt möglichst schnell geschehen, hat der Stadtrat am Mittwoch in der Vollversammlung beschlossen.

Insgesamt soll das Areal 87.000 Quadratmeter Grund haben, in den Türmen ist ein Mix aus Wohnen, Büros, Hotel und Gastronomie geplant. Gewerbe, Appartements, Kitas und ein großes Altenheim sollen in der sechsstöckigen Randbebauung Platz finden.

Viel Platz: Unter dem geschwungenem Dach des Monuments.
Viel Platz: Unter dem geschwungenem Dach des Monuments. © Visualisierung: Herzog & de Meuron

Politiker loben Bauprojekt

Als "hervorragendes Beispiel von moderner Architektur", bezeichnet CSU-Fraktionschef Manuel Pretzl den Entwurf des Architektenbüros Herzog & de Meuron (Allianz Arena und Elbphilharmonie Hamburg). Lob gibt es auch von OB Dieter Reiter (SPD): "Ich kann mir gut vorstellen, dass dies ein Quartier mit Vorzeigecharakter wird." Auch FDP-Fraktionschef Michael Mattar begrüßt die Pläne ausdrücklich. Er sagt: "Wir haben enorme Platzprobleme. Da müssen wir früher oder später in die Höhe bauen."

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