Stadtspitze sendet Regenbogenbrief an Seehofer

Ein Appell an die Staatsregierung soll die gleichgeschlechtliche Ehe voranbringen. Die Münchner Stadtspitze will sich für eine Ehe für alle und ein volles Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare einzusetzen.
Florian Zick |
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Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD, l.) und sein Stellvertreter Josef Schmid (CSU).
dpa Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD, l.) und sein Stellvertreter Josef Schmid (CSU).

München Dafür wollen OB Dieter Reiter (SPD) und seinen beiden Stellvertreter Josef Schmid (CSU) und Christine Strobl (SPD) einen gemeinsamen Appell an Ministerpräsident Horst Seehofer richten.

„Wenn selbst ein erzkonservatives Land wie Irland die gleichgeschlechtliche Ehe einführt, ist es höchste Zeit, dass sich auch in Deutschland etwas tut“, sagt der schwule SPD-Stadtrat Christian Vorländer. Bürgermeister Schmid hatte sich beim Christopher-Street-Day Mitte Juli für eine absolute Gleichstellung von homosexuellen Lebenspartnerschaften ausgesprochen – und damit offenbar auch in seiner CSU für eine gewisse Lockerheit im Umgang mit diesem Thema gesorgt.

Als der geplante Regenbogenbrief im Stadtrat gestern zur Abstimmung stand, wandte sich jedenfalls nur die Bürgerliche Mitte dagegen.

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