Stadtsparkasse München warnt vor Betrugsanrufen

München - Während Corona haben viele Banken ihren Service im Internet, aber auch per Telefon erweitert. Das nutzen Betrüger jetzt aus, warnt die Stadtsparkasse München.
Betrüger wollen Passwörter oder Kontodaten
Kriminelle rufen aus professionellen Callcentern an, so die Sparkasse. Sie versuchen dann im Gespräch, an sensible Bankdaten zu kommen. Sie geben dabei an, im Auftrag der Kreditinstitute zu handeln und geben vor, dass eine Rechnung nicht bezahlt sei oder das Konto des Angerufenen gesperrt ist. Im Lauf dieser Gespräche, warnt die Stadtsparkasse, machten die Betrüger Druck auf ihre Opfer, um an Passwörter oder Kontodaten zu kommen.
Die Sparkasse hebt in ihrer Mitteilung hervor: "Mitarbeiter der Sparkasse oder der Bafin würden Bürger aber niemals am Telefon nach so sensiblen Daten wie Onlinebanking-Zugangsdaten, Passwörtern oder TANs fragen - nicht einmal im Notfall."
Die Sparkasse rät, im Zweifelsfall einfach aufzulegen und die Bank dann unter einer bekannten Nummer anzurufen und zu fragen, ob es wirklich ein Problem gibt.