Stadtregierung fordert mehr Stühle für die Innenstadt

Wegen Corona wurden viele Sitzmöglichkeiten nicht mehr aufgestellt. Das soll sich ändern.
von  Christina Hertel
Besonders in der Sendlinger Straße wünscht sich die Stadtregierung künftig mehr Sitzgelegenheiten. (Archivbild)
Besonders in der Sendlinger Straße wünscht sich die Stadtregierung künftig mehr Sitzgelegenheiten. (Archivbild) © Tobias Hase/dpa

München - Wer sich beim Bummeln durch die Fußgängerzone kurz ausruhen will, findet schwerer einen Platz als vor der Pandemie. Denn noch immer stehen in der Altstadt nicht so viele Stühle wie früher.

Rathaus-Koalition fordert vom Baureferat mehr Stühle

SPD und Grüne wollen das ändern. In einem gemeinsamen Antrag fordern sie: Das Baureferat soll alle Sitzgelegenheiten in der Sendlinger Straße sowie in der ganzen Fußgängerzone zwischen Marienplatz und Stachus baldmöglichst wieder aufstellen.

Die Rathaus-Koalition will außerdem mehr Möglichkeiten schaffen, wo man sich niederlassen kann. Vor allem der Bereich zwischen Asamkirche und Sendlinger Tor eignet sich aus Sicht von SPD und Grünen. Mindestens 100 zusätzliche Stühle sollten es sein, fordert SPD-Chefin Anne Hübner.

Stühle waren wegen Abstandsregeln entfernt worden

Während früher die Stühle rund herum um die Pflanztröge in der Fußgängerzone standen, findet man an den Kübeln seit Corona meist bloß zwei. Doch weil es inzwischen keine Abstandsregeln mehr gibt, sollen auch die Stühle zurück.

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