Stadtrat hat entschieden: Das sind Münchens schönste Häuser

Am Mittwoch wurde der Preis für die schönsten Münchner Fassaden verliehen. Die Stadt zeichnete insgesamt 25 Häuser aus - klicken Sie sich in der Bilderstrecke durch alle Gewinner-Fassaden!
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Agnesstraße 37/39: Die um 1910 in Formen des späten Jugendstils errichtete Wohnhausgruppe besitzt jeweils einen Erker und einen gemeinsamen Mittelgiebel.
Landeshauptstadt München / Maja Kaltenbach 24 Agnesstraße 37/39: Die um 1910 in Formen des späten Jugendstils errichtete Wohnhausgruppe besitzt jeweils einen Erker und einen gemeinsamen Mittelgiebel.
Apfelallee 6: 1897 erbaut, erfuhr das Atelierhaus nach einigen An- und Umbaumaßnahmen im Jahr 1981 eine Aufstockung bzw. Veränderung des Daches. Diese Aufstockung blieb ein unvollendetes Stückwerk.
Landeshauptstadt München / Maja Kaltenbach 24 Apfelallee 6: 1897 erbaut, erfuhr das Atelierhaus nach einigen An- und Umbaumaßnahmen im Jahr 1981 eine Aufstockung bzw. Veränderung des Daches. Diese Aufstockung blieb ein unvollendetes Stückwerk.
Balanstraße 19: Das viergeschossige Mietshaus wurde um 1890 im Stil des Neubarocks erbaut.
Landeshauptstadt München / Maja Kaltenbach 24 Balanstraße 19: Das viergeschossige Mietshaus wurde um 1890 im Stil des Neubarocks erbaut.
Christophstraße 2: Die Errichtung des Gebäudes im Jahre 1828 fiel in die Zeit, in der München sich zu einer der glänzenden Städte des Klassizismus entwickelte.
Landeshauptstadt München / Maja Kaltenbach 24 Christophstraße 2: Die Errichtung des Gebäudes im Jahre 1828 fiel in die Zeit, in der München sich zu einer der glänzenden Städte des Klassizismus entwickelte.
Frauenplatz 2: Das „Münchner Bank-Haus“ wurde im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört und von 1955 bis 1957 nach den Plänen Emil Freymuths wiederaufgebaut.
Landeshauptstadt München 24 Frauenplatz 2: Das „Münchner Bank-Haus“ wurde im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört und von 1955 bis 1957 nach den Plänen Emil Freymuths wiederaufgebaut.
Häberlstraße 21: Die Fassade des 1892 nach Plänen von Wolfgang Schreiner erbauten Neurenaissancebaus wurde nach dem Zweiten Weltkrieg weitgehend vereinfacht.
Landeshauptstadt München / Maja Kaltenbach 24 Häberlstraße 21: Die Fassade des 1892 nach Plänen von Wolfgang Schreiner erbauten Neurenaissancebaus wurde nach dem Zweiten Weltkrieg weitgehend vereinfacht.
Hildachstraße 17: Das ehemalige Wohnhaus der Münchner Eggenfabrik wurde im Jahr 1913/14 von den Architektenbrüdern Martin und Valentin Ott in neuklassizistischem Reformstil erbaut.
Landeshauptstadt München 24 Hildachstraße 17: Das ehemalige Wohnhaus der Münchner Eggenfabrik wurde im Jahr 1913/14 von den Architektenbrüdern Martin und Valentin Ott in neuklassizistischem Reformstil erbaut.
Holzstraße 1: Die Fassade des Mietshauses, das sich Ferdinand Hönig 1878 für eigene Wohnzwecke erbaute, besaß ursprünglich eine reiche Neurenaissance-Gliederung. 1957 hat man die Fassade vereinfacht.
Landeshauptstadt München / Maja Kaltenbach 24 Holzstraße 1: Die Fassade des Mietshauses, das sich Ferdinand Hönig 1878 für eigene Wohnzwecke erbaute, besaß ursprünglich eine reiche Neurenaissance-Gliederung. 1957 hat man die Fassade vereinfacht.
Hotterstraße 18: Das Haus stellt in verschiedener Hinsicht ein ganz besonderes Gebäude dar: Zum einen zählt es zu den ältesten noch erhaltenen Profanbauten in der Münchner Altstadt, zum anderen beheimatete es mit dem Gasthaus "Hundskugel" lange Zeit die älteste noch bestehende Gaststätte Münchens.
Landeshauptstadt München / Maja Kaltenbach 24 Hotterstraße 18: Das Haus stellt in verschiedener Hinsicht ein ganz besonderes Gebäude dar: Zum einen zählt es zu den ältesten noch erhaltenen Profanbauten in der Münchner Altstadt, zum anderen beheimatete es mit dem Gasthaus "Hundskugel" lange Zeit die älteste noch bestehende Gaststätte Münchens.
Kardinal-Faulhaber-Straße 14: Der stattliche Neurenaissance-Eckbau, errichtet Ende des 19. Jahrhunderts nach Plänen von Wilhelm Martens, wurde nach schweren Kriegsschäden durch Carl Sattler von 1948 bis 1952 wiederaufgebaut.
Landeshauptstadt München / Maja Kaltenbach 24 Kardinal-Faulhaber-Straße 14: Der stattliche Neurenaissance-Eckbau, errichtet Ende des 19. Jahrhunderts nach Plänen von Wilhelm Martens, wurde nach schweren Kriegsschäden durch Carl Sattler von 1948 bis 1952 wiederaufgebaut.
Kratzerstraße 18: Das denkmalgeschützte, historisierende Wohn- und Geschäftshaus wurde 1895 vom Baugeschäft Heilmann & Littmann als Eckhaus der Reihenhausgruppe in der Tizianstraße erbaut.
Landeshauptstadt München / Maja Kaltenbach 24 Kratzerstraße 18: Das denkmalgeschützte, historisierende Wohn- und Geschäftshaus wurde 1895 vom Baugeschäft Heilmann & Littmann als Eckhaus der Reihenhausgruppe in der Tizianstraße erbaut.
Malsenstraße 23: Das 1906 nach Plänen von Paul Böhmer in historisierenden Formen erbaute Reihenhaus ist Teil der Villenkolonie Gern.
Landeshauptstadt München / Maja Kaltenbach 24 Malsenstraße 23: Das 1906 nach Plänen von Paul Böhmer in historisierenden Formen erbaute Reihenhaus ist Teil der Villenkolonie Gern.
Maria-Theresia-Straße 22: 1906 erfolgt der Bau der Jugendstilvilla. Es entstand ein dreigeschossiges Wohnhaus auf der Proportionsgrundlage eines Sechssterns, an der sich auch die Fassaden orientierten.
Landeshauptstadt München / Maja Kaltenbach 24 Maria-Theresia-Straße 22: 1906 erfolgt der Bau der Jugendstilvilla. Es entstand ein dreigeschossiges Wohnhaus auf der Proportionsgrundlage eines Sechssterns, an der sich auch die Fassaden orientierten.
Marienplatz 21: Das fünfgeschossige Wohn- und Geschäftshaus in historisierenden Formen wurde 1911 nach Plänen von Georg Meister und Oswald E. Bieber errichtet.
Landeshauptstadt München / Maja Kaltenbach 24 Marienplatz 21: Das fünfgeschossige Wohn- und Geschäftshaus in historisierenden Formen wurde 1911 nach Plänen von Georg Meister und Oswald E. Bieber errichtet.
Oberländerstraße 16: Das Haus liegt im Stadtteil Untersendling und ist Teil des denkmalgeschützten Dankl-Blocks. Das Gebäude mit Mittelzwerchhaus und seitlichem Flacherker wurde 1905 nach den Plänen von August Brüchle erbaut.
Landeshauptstadt München / Maja Kaltenbach 24 Oberländerstraße 16: Das Haus liegt im Stadtteil Untersendling und ist Teil des denkmalgeschützten Dankl-Blocks. Das Gebäude mit Mittelzwerchhaus und seitlichem Flacherker wurde 1905 nach den Plänen von August Brüchle erbaut.
Rumfordstraße 11a: Das 1910 errichtete Gebäude wurde nach dem Zweiten Weltkrieg, dem Zeitgeschmack entsprechend, modernisiert. Dies führte zum Verlust sämtlicher Gesimse und Fensterfaschen sowie zum Einbau ungeteilter Fenster.
Landeshauptstadt München / Maja Kaltenbach 24 Rumfordstraße 11a: Das 1910 errichtete Gebäude wurde nach dem Zweiten Weltkrieg, dem Zeitgeschmack entsprechend, modernisiert. Dies führte zum Verlust sämtlicher Gesimse und Fensterfaschen sowie zum Einbau ungeteilter Fenster.
Schackstraße 3: Das Stadthaus befindet sich in der Nähe des Münchner Siegestors und wurde 1897 nach den Plänen des Architekten Leonhard Romeis im historisierenden Neobarockstil errichtet.
Landeshauptstadt München / Maja Kaltenbach 24 Schackstraße 3: Das Stadthaus befindet sich in der Nähe des Münchner Siegestors und wurde 1897 nach den Plänen des Architekten Leonhard Romeis im historisierenden Neobarockstil errichtet.
Schöttlstraße 12: Das Mietshaus wurde 1901 nach den Plänen des Architekten Konrad Böhm im Stil der Neurenaissance errichtet.
Landeshauptstadt München / Maja Kaltenbach 24 Schöttlstraße 12: Das Mietshaus wurde 1901 nach den Plänen des Architekten Konrad Böhm im Stil der Neurenaissance errichtet.
Tengstraße 27: Der von Franz Popp geplante Mansarddachbau mit Breiterker und Zwerchhaus wurde 1911/12 errichtet. Die Fassade mit der reichen Putzgliederung und dem plastischen Dekor in Formen des Jugendstils wurde von Wilhelm Borchert verziert.
Landeshauptstadt München / Maja Kaltenbach 24 Tengstraße 27: Der von Franz Popp geplante Mansarddachbau mit Breiterker und Zwerchhaus wurde 1911/12 errichtet. Die Fassade mit der reichen Putzgliederung und dem plastischen Dekor in Formen des Jugendstils wurde von Wilhelm Borchert verziert.
Thierschstraße 32: Das Mietshaus im Stil der Neurenaissance mit der reich gegliederten Erkerfassade wurde um 1879/80 von Hans Oswald und Philip Adam erbaut.
Landeshauptstadt München / Maja Kaltenbach 24 Thierschstraße 32: Das Mietshaus im Stil der Neurenaissance mit der reich gegliederten Erkerfassade wurde um 1879/80 von Hans Oswald und Philip Adam erbaut.
Von-der-Pfordten-Straße 19: Bei dem 1924 errichteten Gebäude handelt es sich um eine Villa mit Atelier und zugehörigem Terrassengarten im italienischen Stil. Sie wurde damals von dem bekannten Münchner Architekten Alwin Seifert für die Bildhauerin Anna von Hentig entworfen.
Landeshauptstadt München / Maja Kaltenbach 24 Von-der-Pfordten-Straße 19: Bei dem 1924 errichteten Gebäude handelt es sich um eine Villa mit Atelier und zugehörigem Terrassengarten im italienischen Stil. Sie wurde damals von dem bekannten Münchner Architekten Alwin Seifert für die Bildhauerin Anna von Hentig entworfen.
Weinstraße 4 (Frontansicht nach Renovierung): Das dreigeschossige, neuklassizistische Altstadthaus wurde 1908/09 nach Plänen von Max Neumann errichtet. Es besitzt eine aufwendig mit Lisenen gegliederte Natursteinfassade.
Landeshauptstadt München / Maja Kaltenbach 24 Weinstraße 4 (Frontansicht nach Renovierung): Das dreigeschossige, neuklassizistische Altstadthaus wurde 1908/09 nach Plänen von Max Neumann errichtet. Es besitzt eine aufwendig mit Lisenen gegliederte Natursteinfassade.
Weinstraße 8: Nach schweren Kriegsschäden wurde das Gebäude 1948 nach Plänen von Toni Ackermann wiederaufgebaut.
Landeshauptstadt München / Maja Kaltenbach 24 Weinstraße 8: Nach schweren Kriegsschäden wurde das Gebäude 1948 nach Plänen von Toni Ackermann wiederaufgebaut.
Wilhelm-Düll-Straße 3/5: Die beiden Häuser mit gemeinsamen Jugendstil-Eisenbalkon sind 1902 von Rudolf Hofmann als Teil einer Reihenhausgruppe in der Villenkolonie Gern im historisierenden Stil errichtet worden.
Landeshauptstadt München / Maja Kaltenbach 24 Wilhelm-Düll-Straße 3/5: Die beiden Häuser mit gemeinsamen Jugendstil-Eisenbalkon sind 1902 von Rudolf Hofmann als Teil einer Reihenhausgruppe in der Villenkolonie Gern im historisierenden Stil errichtet worden.

München - Seit 1969 verleiht der Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung in München den Fassadenpreis. Für die diesjährige Verleihung gingen bei der Stadt insgesamt 94 Bewerbungen für 113 Anwesen ein.

Bevor der Ausschuss über die Gewinner entschied, wurden sämtliche Bewerbungen von einer Gutachterkommission überprüft. Neben der Originalität waren unter anderem die farbliche Gestaltung und stadtgestalterische Bedeutung der Fassaden, Kriterien bei der Bewertung.

Lesen Sie hier: Radler runter vom Marienplatz? - Grüne gegen Radl-Verbot

Die Preise wurden an Häuser verliehen, deren Fassaden in den letzten beiden Jahren mustergültig, im Jugendstil, renoviert wurden.

Klicken Sie sich in der obenstehenden Bilderstrecke durch die Gewinner-Fassaden!

 

 

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