Stadtrat beschließt: Keine Kürzungen im ÖPNV

Stattdessen werden die Zuschüsse für die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) 2023 um rund 25 Millionen Euro erhöht.
von  Christina Hertel
Die Stadt soll die Finanz-Beziehung mit der Münchner Verkehrsgesellschaft neu regeln, heißt es im Stadtrat. (Symbolbild)
Die Stadt soll die Finanz-Beziehung mit der Münchner Verkehrsgesellschaft neu regeln, heißt es im Stadtrat. (Symbolbild) © imago images/Sven Simon

München - Es kommt zu keinen Kürzungen beim ÖPNV im nächsten Jahr. Das hat der Stadtrat am Mittwoch beschlossen.

Ursprünglich machte die Verwaltung einen Vorschlag, wie die Stadt durch Streichungen und Kürzungen bei Bus, Tram und U-Bahn rund eine Viertel Million einsparen kann.

Vertrag zwischen Stadt und MVG deckelt die Zuschüsse auf 100 Millionen Euro

Doch glücklich war damit keiner. Allerdings deckelte ein Vertrag zwischen der Stadt und der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) die Zuschüsse auf 100 Millionen Euro. Im nächsten Jahr soll diese Grenze einmalig nicht mehr gelten und auf 124,6 Millionen Euro erhöht werden.

So beschloss es der Stadtrat in nicht-öffentlicher Sitzung auf einen Änderungsantrag von Grünen und SPD hin. Außerdem soll die Stadt die Finanz-Beziehung mit der MVG neu regeln.

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