Stadtrat beschließt: Jetzt gibt's mehr Wahlplakate

Der Stadtrat beschließt eine neue Verordnung. Jetzt dürfen Plakate länger hängen, auch Aktionsbündnisse dürfen sie aufstellen - unter Auflagen.
Willi Bock |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

München - Gerade vor Wahlen ist es besonders schlimm, wenn die Parteien und Gruppierungen die Stadt mit einer Flut von Plakaten überschwemmen. Das Kreisverwaltungsreferat muss dann regelmäßig einschreiten, weil oft unerlaubt Plakate geklebt werden.

Gestern hat der Stadtrat eine neue „Plakatierungsverordnung“ für politische Veranstaltungen beschlossen. Die macht dem KVR die Arbeit leichter, die Flut wird damit aber nicht eingedämmt.
Fast 20 Jahre galt die alte Regelung. Das Neue an der Verordnung:

*Jetzt dürfen neben politischen Parteien und Wählergruppen auch Aktionsbündnisse Plakate in der Stadt kleben. Voraussetzung: Es müssen mindestens zwei Parteien dazu gehören.

* Die Plakatständer dürfen bis zu sechs Wochen aufgebaut werden – bisher waren es nur drei Wochen vor einer Veranstaltung. Sie dürfen in der Zeit auch überklebt werden.

*Die häufig umstrittenen „Kopfplakate“ sind jetzt auch außerhalb des Wahlkampfs erlaubt.

* Zudem muss ein Plakat nicht mehr zwingend ein konkretes politisches Thema beinhalten. In Zukunft sind beispielsweise Plakataktionen für Stadtteilspaziergänge und Volksfestauftritte von Vertreterinnen und Vertretern der Parteien möglich. <

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.