Stadt prellt Zeche – die Grünen schimpfen

Die sozialen Träger haben für ihre Dienste in der Flüchtlingshilfe lange kein Geld gekriegt.
Florian Zick |
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Gülseren Demirel von den Grünen schimpft auf das Sozialreferat.
dpa/ho Gülseren Demirel von den Grünen schimpft auf das Sozialreferat.

München - Schwere Vorwürfe gegen das Sozialreferat: Nach Angaben der Grünen schuldet die Behörde den sozialen Trägern immer noch rund 2,8 Millionen Euro.

Schon seit Oktober 2016 hätten Einrichtungen wie die Diakonie oder Condrops für ihre Leistungen in der Flüchtlingshilfe kein Geld mehr von der Stadt bekommen, schimpft Gülseren Demirel. "Einige der Träger stehen deshalb kurz vor der Insolvenz", so die Fraktions-Chefin der Grünen.

Demirel fordert das Sozialreferat deshalb auf, die ausstehenden Beträge umgehend zu begleichen. In der Behörde hat man allerdings eine etwas andere Sicht auf die Dinge. Die Sozialverbände hätten vergangenes Jahr über das vertraglich vereinbarte Maß hinaus Leistungen abgerechnet, teilt eine Sprecherin auf AZ-Anfrage mit. Was die Stadt da zu viel gezahlt habe, habe man nun mit den neuen Forderungen verrechnet. Man sei quasi quitt.

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