Stadt München ruft zu Impfung auf

München - Als "kleinen Piks mit großer Wirkung" bezeichnet Gesundheitsreferentin Stephanie Jacobs (parteilos) die Grippeschutzimpfung. "Gegen eine Virus-Grippe schützt man sich am besten durch Impfung. Und zwar bevor die Grippe-Welle anrollt."
Besonders für ältere Menschen, chronisch Kranke, Schwangere, Bewohner von Alten- und Pflegeheimen sowie alle, die viel mit Menschen zu tun haben, empfehle sich die Impfung, sagte Jacobs.
Grippeimpfung bietet keinen 100-prozentigen Schutz
Der optimale Impfzeitraum seien die Monate Oktober und November. Auch wenn die Grippeimpfung keinen 100-prozentigen Schutz bieten kann, könnten aufgrund der Häufigkeit der Influenza viele Erkrankungsfälle und schwere Verläufe verhindert werden.
Die "echte Grippe" wird durch Viren verursacht und kann zu hohem Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen und einem trockenen Reizhusten führen. Im Unterschied zu einer Erkältung sind bei einer Influenza nicht nur die Atemwege, sondern alle Bereiche des Körpers betroffen. Die Beschwerden treten meist schnell und heftig auf und lassen innerhalb einer Woche nach.
Das Gesundheitsreferat bietet in der Schwanthalerstraße 69 eine Beratungsstelle an. Diese wird derzeit zum Impfzentrum ausgebaut, um künftig auch Impfungen für all die Münchner anzubieten, die nicht über die hausärztliche Versorgung erreicht werden.
Servicetelefon Montag bis Freitag, 11 bis 12 Uhr, Tel. 23 36 69 07
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