Stachus: Zwei Wochen ohne U-Bahn

In der AZ ziehen MVG, Fahrgastverband und Innenstadthändler eine Zwischenbilanz.
Felix Müller
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Keine Fahrgäste, dafür sichtbar Baustelle: der U-Bahnhof.
Keine Fahrgäste, dafür sichtbar Baustelle: der U-Bahnhof. © MVG

Altstadt - Heute ist es zwei Wochen her, dass die U-Bahn am Stachus gesperrt wurde. Wegen Bauarbeiten hält dort noch bis in den August keine Bahn.

Zuvor war die Sorge groß gewesen, was diese Sperrung bedeutet. Der Verband der Innenstadthändler Citypartner hatte vor Einbußen für die Geschäfte gewarnt. Doch wie ist nach zwei Wochen die Lage? Die AZ hat sich umgehört.

Fahrgastverband Aktion Münchner Fahrgäste ist zufrieden

Beim Fahrgastverband Aktion Münchner Fahrgäste ist man zufrieden. "Es ist wirklich auszuhalten, man steigt halt am Hauptbahnhof oder Ostbahnhof in die S-Bahn um", heißt es auf Nachfrage. Die MVG informiere an den Haltestellen und in den Zügen frühzeitig über die Sperrung.

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Auch die MVG selbst ist zufrieden, die Arbeiten liefen nach Plan, heißt es. Zwei Fahrtreppen seien schon komplett ausgebaut, die Bauarbeiten im Zeitplan. Einen Einbruch der Fahrgastzahlen hat man auch nicht bemerkt. Nur vereinzelt gebe es von Fahrgästen die Frage, ob wirklich nötig sei, den ganzen U-Bahnhof zu sperren.

Einzig die Händler wollen noch nicht so ganz in den Jubel einstimmen. Wolfgang Fischer von Citypartner sagte gestern im Gespräch mit der AZ, dass es für ein Fazit zu früh sei. Schließlich sei in den zwei Wochen kein Alltag gewesen - sondern Pfingstferien. "Und da ist halb München am Gardasee. Ob die U-Bahn nun am Stachus hält oder nicht."

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