Stachus: Namen gesucht!

Ein neues Untergeschoss für den Karlsplatz: Doch wie sollen die Passagen heißen? Haben Sie eine Idee? Sie können bis zu 1000 Euro gewinnen!
von  Abendzeitung
Illustration
Illustration © Ronald Zimmermann

Ein neues Untergeschoss für den Karlsplatz: Doch wie sollen die Passagen heißen? Haben Sie eine Idee? Sie können bis zu 1000 Euro gewinnen!

MÜNCHEN Mehr als 200 Bauarbeiter werkelten zeitweise gleichzeitig unter dem Karlsplatz, rund zwei Jahre gaben sie dort mit ihren Maschinen den Ton an. Doch jetzt geht das Großprojekt in die Endphase, die „Stachus Passagen“ präsentieren sich als modernes, helles und luftiges Einkaufs- und Verkehrszentrum. Doch etwas Wichtiges fehlt noch: die Namen für die einzelnen Passagen. Deshalb ist jetzt die Kreativität der AZ-Leser gefragt. Sie können sich knackige Bezeichnungen einfallen lassen – und gewinnen.

„Vier Passagen – ein Einkaufszentrum“ – unter diesem Motto geht die LBBW Immobilien GmbH zusammen mit der Abendzeitung auf die Suche. „Wir suchen möglichst plakative und nachvollziehbare Namen für unsere vier Passagen. Dadurch wollen wir unseren Besuchern die Orientierung in unserem Einkaufszentrum erleichtern“, erklärt Frank Böhme, Geschäftsführer der LBBW Immobilien Development GmbH.

Ist ja ganz logisch: Wenn man sich in Zukunft, also nach der Namensgebung, in den Stachus-Passagen verabredet – ob zum Einkaufen oder zum Kaffee-Klatsch – reicht schon ein Name, ein Begriff, um den Treffpunkt ganz exakt zu bestimmen: „Ich stehe vor dem Laden X in der Y-Passage.“ Das findet dann wirklich jeder.

„Weil die Bevölkerung bei der Namensgebung für einen so zentralen Ort Münchens eingebunden sein sollte, haben wir uns für einen Namenswettbewerb entschieden, an dem sich alle Münchner, aber natürlich auch Auswärtige beteiligen können.“

Der Wettbewerb läuft ab heute, Donnerstag, und endet am 31. Juli. Danach wird eine Jury über die besten Vorschläge und die tatsächliche Benennung der Passagen entscheiden. Dieser Jury gehören neben Vertretern der LBBW Immobilien GmbH unter anderem auch Vertreter der Stadtwerke (SWM) sowie der Stadt München, des Bezirksausschusses und der Abendzeitung an.

Für die besten Vorschläge gibt es Einkaufsgutscheine im Wert von 20 bis 1000 Euro. Gar nicht zu reden von der Ehre für den tatsächlichen Namensgeber, die Bezeichnung für einen der zentralsten Plätze Münchens „erfunden“ zu haben.

Teilnahmekarten liegen in den Läden der Stachus Passagen aus. Aber natürlich kann auch jeder, der Vorschläge hat, direkt über die Website der Stachus Passagen (www.stachus-passagen.de) an dem Wettbewerb teilnehmen. Eine entsprechende Site ist ab heute freigeschaltet. Dort sind auch die Teilnahmebedingungen zu finden.

AZ-Leser können aber auch ganz einfach die Vorschlags-Karte unten auf dieser Seite ausschneiden, ihre kreativen Ideen darauf notieren und den Zettel auf einer frankierten Postkarte losschicken. hu

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.