Staatsregierung sucht Nachfolger für Opernleitung

Zwar ist es noch ein bisschen hin, doch die Staatsregierung beschäftigt sich bereits mit der Suche nach Nachfolgern für Nikolaus Bachler und Kirill Petrenko. Deren Vertägte laufen 2021 aus.
dpa/az |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Die Nachfolgersuche beginnt: Nikolaus Bachler (links) und Kirill Petrenko verlassen die Staatsoper 2021.
dpa Die Nachfolgersuche beginnt: Nikolaus Bachler (links) und Kirill Petrenko verlassen die Staatsoper 2021.

München - Die Staatsregierung sieht sich in der Suche nach einer neuen Doppelspitze für die Bayerische Staatsoper noch "ganz am Anfang". Das sagte Ministerialrat Toni Schmid, der im Kunstministerium für die Personalsuche zuständig ist, der Deutschen Presse-Agentur.

"Derzeit führen wir erste Gespräche." Er wollte sich nicht darauf festlegen, ob es noch in diesem Jahr eine Entscheidung geben wird. Generalmusikdirektor Kirill Petrenko tritt 2019 seine Stelle als neuer Chef der Berliner Philharmoniker an und wird sich bis 2021 schrittweise von München verabschieden. 2021 will auch Opernintendant Nikolaus Bachler seinen Posten verlassen.

Kleiner Saal der Elbphilhamronie: Akustische Strukturen

Angesichts der herausragenden Leistungen von Bachler und Petrenko liege die Latte für die Nachfolger hoch, sagte Schmid. Als Anwärter auf Bachlers Position wird immer wieder der derzeitige Züricher Opernchef Andreas Homoki genannt. Fall er nach München wechselt, könnte er seinen Generalmusikdirektor Fabio Luisi mitbringen.

Für diesen Posten gehandelt werden auch Antonio Pappano von der Londoner Oper am Covent Garden und Philippe Jordan, Musikchef der Pariser Bastille-Oper.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.