Staatsregierung gratuliert zum Ramadan
München - Der am Donnerstag beginnende Ramadan sei für die islamischen Gläubigen eine Zeit der Einkehr und Besinnung, heißt es in einem am Mittwoch in München veröffentlichten Schreiben des Integrationsbeauftragten Martin Neumeyer (CSU).
Er erinnerte daran, dass viele Flüchtlinge aus arabischen und islamischen Staaten den Ramadan erstmals in Bayern verbrächten. Deshalb sei es um so wichtiger, "dass wir uns dieser Menschen besonders im Fastenmonat annehmen und sie herzlich in unserer Mitte aufnehmen".
In Bayern leben gegenwärtig rund eine halbe Million Muslime, bundesweit sind es etwa vier Millionen. Der islamische Fastenmonat dauert in diesem Jahr vom 18. Juni bis 16. Juli. Während dieser Zeit dürfen die Gläubigen tagsüber nichts essen und trinken. Der Ramadan endet mit dem sogenannten Zuckerfest.
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