Staatsbibliothek beklagt Sparmaßnahmen der Regierung
MÜNCHEN - Die Bayerische Staatsbibliothek klagt über Sparmaßnahmen der Landesregierung. Ende September sei die Haushaltssperre im Etat der Einrichtung um 10 auf 30 Prozent erhöht worden, teilte die Staatsbibliothek am Montag in München mit.
Dies führe zu "drastischen Einschnitten in der Informationsdienstleistung", unter denen Wissenschaftler und Studenten der bayerischen Hochschulen zu leiden hätten. Komme es im Haushalt 2011 zu weiteren Etatkürzungen, seinen "desaströse Auswirkungen" auf die Informationsinfrastruktur unausweichlich. Dies gefährde die Exzellenz des Wissenschaftsstandortes Bayern.
dapd
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