SPD fordert: Mehr Surfwellen für München

Das Surfen erfreut sich in München großer Beliebtheit. Ein SPD-Antrag will jetzt das Angebot ausbauen, allerdings gibt es noch massive Hürden zu überwinden. Trotzdem könnte es schon bald einen neuen Surfspot in München geben.
az |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

München - Die Eisbachwelle ist eine Münchner Touristenattraktion. Auch an der Floßlände gibt es einen Surf-Spot. Doch damit nicht genug, wenn es nach der SPD geht, sie fordert Wellen an zwei weiteren Standorten.

In ihrem Antrag schlagen die SPD-Politiker mehrere Standorte vor, wo weitere künstliche Wellen entstehen können. Unter anderem die Marienklause, die Eisbachmündung in die Isar und den Flauchersteg. Aber auch an der Würm kann sich die SPD ein Surferparadies vorstellen.

Lesen Sie hier: In die Innenstadt muss man nicht mit dem Auto

Die Stadtverwaltung solle prüfen, ob - gegebenenfalls durch bauliche Veränderungen - an den genannten Stellen ein Surfbetrieb möglich ist, heißt es in dem Antrag. Vor dem endgültigen Startschuss stehen noch wasser- und naturschutzrechtliche Fragen auf der Agenda. Aber auch die technische Machbarkeit der künstlichen Wellen muss geprüft werden.

Bald Surfer an der Wittelsbacherbrücke?

Verena Dietl, sportpolitische Sprecherin und stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende, begründet den Antrag: "Die Eisbachwelle gehört zum Münchner Lebensgefühl dazu und ist mittlerweile ein so großer Erfolg, dass es dort teilweise zu langen Wartezeiten kommt. Zudem ist diese Welle auch eher für geübtere Surfer geeignet." Bei einem Ortstermin zusammen mit Vertretern der Stadtverwaltung habe die Fraktion daher beschlossen, dass es zusätzliche Surfstandorte in München geben müsse.

Lesen Sie hier: Wo nachgerüstet wird – und wo nicht

Doch schon in diesem Sommer wird die Machbarkeitsstudie für eine Welle an der Wittelsbacherbrücke abgeschlossen. Bei positivem Ausgang können noch in diesem Jahr die konkreten Planungen für die zusätzliche Welle starten  - damit könnte die Eisbachwelle schon bald entlastet werden.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.