SPD bleibt beim Nein zur dritten Startbahn

Die SPD bekräftigt ihr Nein zur dritten Startbahn. Auf einem Ortstermin im Erdinger Moos sprachen die Landtagsabgeordneten Florian von Brunn und Isabell Zacharias mit Anwohnern und Gegnern der Startbahn.
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Kommt sie, oder kommt sie nicht? Die dritte Startbahn am Flughafen bleibt umstritten.
dpa Kommt sie, oder kommt sie nicht? Die dritte Startbahn am Flughafen bleibt umstritten.

München - "Wir brauchen keine dritte Start- und Landebahn – aus die Maus", sagte die Landtagsabgeordnete Isabell Zacharias laut "BR". Zudem bekräftigte die Politikerin, dass sich die Münchner SPD mit OB Reiter, die Bayern-SPD und die SPD-Landtagsfraktion "uneingeschränkt" an das Votum des Bürgerentscheids hielten.

Helmut Binner - das Gesicht der Startbahngegner hört auf

Ihr Kollege Florian von Brunn ergänzte, die dritte Startbahn sei erst Recht überflüssig, wenn demnächst der ICE in vier Stunden von München nach Berlin fahre. "Inlandsflüge gehören auf die Schiene", so von Brunn. Die beiden Landtagsabgeordneten hatten sich im Erdinger Moos mit Anwohnern und Startbahngegnern getroffen.

In Freising würde es in Zukunft laut

Sie informierten sich über Überflughöhen und Grundstücke, die dem Bau zum Opfer fallen müssten. Zudem besuchten sie den sogenannten "Referenzpunkt": eine Stelle bei Schwaig, an der es jetzt schon so laut ist, wie es künftig (wenn die dritte Startbahn käme) auch zum Beispiel in Freising-Attaching werden würde.

Der Bau der dritten Startbahn ist seit Jahren umstritten. Zuletzt deutete CSU-Chef Horst Seehofer an, erneut über den Bau sprechen zu wollen.

 

 

 

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