Spazieren zwei Dinosaurier über die Ludwigsbrücke...

Verspäteter Fasching? Nicht ganz. Was hinter dem Dino-Auftritt auf der Ludwigsbrücke steckt.
von  Nina Job
Lukas und Lukas im Dino-Kostüm auf der Brücke.
Lukas und Lukas im Dino-Kostüm auf der Brücke. © Sigi Müller

München - Ein Kostümball ist eine besondere Sache, zumal bei uns, wo es mit dem Fasching ja nicht so weit her ist. In den vergangenen zwei Jahren ist der kleine Münchner Fasching auch noch so gut wie komplett ausgefallen aus bekannten Gründen.

Verkleidung für Schüler kommt zu spät an

Also haben die Lehrer und Schüler einer Münchner Schule beschlossen, das Ende des Schuljahres mal mit einem richtigen Kostümball zu feiern. Für die beiden Freunde Luka und Lukas, beide 15 Jahre alt, stand schnell fest: Sie wollten als Dinosaurier gehen. Da das passende Outfit aber nicht in jedem Laden zu haben ist, und schon gar nicht außerhalb der Faschingszeit, haben die Schüler ihre Verkleidung im Internet bestellt.

Tja, das Ende vom Lied: Irgendwie war der Wurm drin. Die großen Ferien rückten näher und näher, der Schulball auch, aber die fetzigen orangefarbenen Dino-Kostüme wollten einfach nicht kommen. Luka und Lukas mussten sich für den Ball was anderes einfallen lassen.

Aber nun, tataaa, sind die Kostüme da. Bei ihren Mitschülern konnten die Buben damit zwar kein Aufsehen mehr erregen, dafür umso mehr in der Stadt. Am ersten Ferientag spazierten doch tatsächlich zwei Dinosaurier über die Ludwigsbrücke... Sie, liebe AZ-Leser, wissen nun, wie es dazu kam.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.